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Entspannt durch den Advent

AOK-Tipps für eine stressfreie Vorweihnachtszeit

 

Lesezeit: 3 Minuten

Geesthacht (LOZ). Eigentlich soll der Advent eine Zeit der Besinnung sein. Doch auch bei vielen Menschen im Kreis Herzogtum Lauenburg ist die Vorweihnachtszeit vollgepackt mit Terminen und Aufgaben: Geschenke besorgen, Plätzchen backen, Wohnung dekorieren und dann noch die Weihnachtsfeiern in Firma, Schule, Sportverein. Die Liste ist lang, der Anspruch hoch. Wer es dieses Mal schaffen möchte, regelmäßige Momente der Ruhe in die Adventszeit einzubauen, sollte es mal mit einer ganz persönlichen ‚Checkliste der Entspannung‘ versuchen: "So eine Checkliste der persönlichen Auszeiten hängt am besten direkt neben der To-do-Liste für die Vorweihnachtszeit", sagt AOK-Niederlassungsleiter Jens Bojens.

Es ist ja nicht so, als gäbe es für die Adventszeit keine guten Vorsätze und Pläne, es in diesem Jahr ganz sicher anders und entspannter anzugehen. Doch leider bleibt es oft bei dem Vorsatz und praktisch geht man unter im Trubel der Termine, Vorbereitungen und Verpflichtungen. Dabei ist es so wichtig, für sich selbst zu sorgen und sowohl die Pflicht- als auch die Entspannungstermine gut zu planen. Oft sind kleine Dinge, kurze Auszeiten und Rituale entscheidend für das tägliche Wohlbefinden: Zeit für einen Spaziergang, in die Sauna gehen, Sport machen, ein gutes Buch lesen, Musik hören oder mal in Ruhe einen Kaffee trinken.

Deshalb sollte man sich im ersten Schritt fragen: Was mache ich gerne vor Weihnachten? Und was ist mir nicht so wichtig oder sogar zu viel? Das ist für jeden sehr unterschiedlich. Der eine liebt Weihnachtseinkäufe, der andere verabscheut sie. Der eine mag viele Adventskaffee-Kränzchen oder Weihnachtsmarkbesuche mit guten Freunden, der andere möchte die Adventssonntage lieber allein oder nur mit seiner Familie verbringen. Wie so oft liegt ein guter Weg in der Mitte: Es müssen ja nicht gleich alle Termine gestrichen werden, aber vielleicht ein oder zwei. Und schon gewinnt man etwas Zeit für sich.

Man kann auch dem Weihnachtstrubel einfach fern bleiben und Geschenke im Internet bestellen. Oder: man nimmt sich dafür einen Tag Urlaub mitten in der Woche, um das Gedränge am Wochenende zu vermeiden. Ein anderes Beispiel ist, nicht alle Plätzchen selbst zu backen, sondern jedes Jahr einen Teil durch gekaufte und vielleicht neue Sorten zu ergänzen. Und statt das große Weihnachts-Menü für Freunde oder die Verwandtschaft allein auf den Tisch zu zaubern, könnte man die einzelnen Gänge auf die Gäste verteilen und dabei gleich neue Geschmacksvarianten kennenlernen.

Auf jeden Fall ist es hilfreich, Familie, Freunden und Kollegen mitzuteilen, welche Zeiten künftig reserviert sind. Es gibt übrigens kein richtig oder falsch, wie 'man' die Weihnachtszeit zu begehen hat. Das ist eine ganz persönliche Angelegenheit. Und wer jetzt schon mal mit mehr Achtsamkeit für sich selbst starten möchte, hat mit der kostenfreien AOK-App „meine ich-Zeit“ der AOK NordWest die Gelegenheit, sich jeden Tag für zwei Minuten nur auf den Moment zu konzentrieren. Durch Atemübungen, Sinnsprüche oder Gedankenspiele entwickelt sich die Antistressübung ganz natürlich zur „ich-Zeit“.