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Geesthacht will Ehrenamt mehr in den Fokus rücken

Kathrin Wagner-Bockey (SPD-Fraktionsvorsitzende Geesthacht) zum Internationalen Tag des Ehrenamtes

 

Lesezeit: 2 Minuten

Geesthacht (LOZ). Am 5. Dezember wird weltweit jedes Jahr all jenen gedankt, die sich ehrenamtlich in unserer Gesellschaft engagieren. „Das, was durch Ehrenamtler auf allen Ebenen geleistet wird, ist durch Gold nicht aufzuwiegen“, sagt Wagner-Bockey dazu und führt aus: „Dafür gebührt ihnen allen unser Dank. Ehrenamt kostet Kraft, aber es gibt auch genauso viel an Gemeinschaft und macht Freude.“

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Allein in Schleswig-Holstein sind es rund eine Million Menschen, die sich engagieren. Egal ob beispielsweise im Sport, bei der Hospizarbeit oder in den Rettungsdiensten unseres Landes: Überall engagieren sich Menschen unentgeltlich für die Gesellschaft. Sie sind für andere da, übernehmen Verantwortung und packen gemeinsam an.

„Der jahrelange, verlässliche Einsatz ist trotzdem keineswegs selbstverständlich und deshalb freuen wir uns besonders, dass alle Fraktionen unserem Antrag gefolgt sind, ehrenamtliches Engagement stärker zu würdigen. Pünktlich zum internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember haben wir die Satzung für die Ehrung von besonders verdienten Bürgern unserer Stadt verabschiedet. Ab dem Jahr 2018 können Vereine und Verbände, aber auch Einzelpersonen Menschen aus ihrer Stadt vorschlagen, die sich besonders verdient gemacht haben. Diese Maßnahme ersetzt nicht die tägliche Wertschätzung, die wir den Ehrenamtlern entgegen bringen. Sie bieten aber die Möglichkeit, außergewöhnliches Engagement besonders zu würdigen und darauf aufmerksam zu machen“, so Wagner-Bockey. Die Stadt Geesthacht versucht auf verschiedenen Ebenen das Ehrenamt zu fördern, unter anderem mit der Freiwilligenagentur im Oberstadttreff, die Ehrenamtler koordiniert und unterstützt.