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„Minijob? Da geht noch mehr“

Ausstellung und Sprechstunde in der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe

 

Lesezeit: 2 Minuten

(LOZ). In Deutschland arbeiten rund 7,4 Millionen Menschen in einem Minijob – zwei Drittel davon sind Frauen. Sie verdienen maximal 450 Euro im Monat, sind häufig nicht eigenständig krankenversichert und haben weder Anspruch auf Arbeitslosengeld noch Rente. Zur dann oft fehlenden Absicherung bei Krankheit, Arbeitslosigkeit und im Alter kommt hinzu, dass viele Minijobbende aus Unkenntnis Nachteile in ihrem Arbeitsverhältnis in Kauf nehmen: Häufig wissen Arbeitgeber und Beschäftigte nicht, dass Minijobbende den gleichen Anspruch haben auf z. B. den Mindestlohn, bezahlten Urlaub oder geregelte Arbeitszeiten wie andere Beschäftigte auch.

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Die Agentur für Arbeit Bad Oldesloe möchte Minijobbende mit der Wanderausstellung „Minijob? Da geht noch mehr!“ informieren – einerseits über die rechtliche Situation im Minijob und andererseits über die tatsächlichen Kosten von Minijobs für Unternehmen. Die Ausstellung kann in der Zeit vom 4. bis zum 8. Dezember im Foyer der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe (Berliner Ring 8-10 in Bad Oldesloe) während der Öffnungszeiten besichtigt werden.

Dazu bietet Sylvia Freund, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bei der Agentur für Arbeit Bad Oldesloe, am Dienstag, 5. Dezember zwischen 9 und 13 Uhr eine offene Sprechstunde zu diesem Thema an. Neben ihr sind auch Irene Schumann vom Jobcenter Stormarn und Birgit Harring-Boysen von der Beratungsstelle Frau & Beruf als Ansprechpartnerinnen dabei. Eine Anmeldung zur Sprechstunde ist nicht erforderlich.