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Bettina Spechtmeyer-Högel will für die CDU nach Berlin

Eindeutiges Votum des CDU-Kreisvorstands Stormarn für ASB-Geschäftsführerin

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Todendorf (LOZ). Bettina Spechtmeyer-Högel bewirbt sich um das Bundestagsmandat für den Wahlkreis Stormarn-Süd/Herzogtum Lauenburg. Einen Wettbewerb von sechs starken Kandidaten vor dem Kreisvorstand der CDU Stormarn konnte Spechtmeyer-Högel klar für sich entscheiden. Nun will sich Spechtmeyer-Högel am 22. August auf einer Mitgliederversammlung des Wahlkreises gegen zumindest zwei männliche Kandidaten aus Mölln (Rasmus Vöge) und Wentorf (Dr. Thomas Peters) durchsetzen.

Ihre Bewerbungsrede vor dem Kreisvorstand hat bereits überzeugt. Die Mitglieder dieses Gremiums stellten sich mit großer Mehrheit hinter die 55jährige Diplom-Kauffrau und ASB Regionalgeschäftsführerin. Im Stormarner Kreistag ist Spechtmeyer-Högel im Finanzausschuss aktiv, Jugendpolitische Sprecherin und Geschäftsführerin der CDU-Fraktion. Seit vielen Jahren ist sie zudem 1. Stellvertretende Bürgermeisterin ihrer Gemeinde. Dennoch begründet sie ihre Motivation zur Kandidatur nicht primär mit ihrer politischen Erfahrung, sondern auch mit ihrem Wirken außerhalb der politischen Arena.

Spechtmeyer-Högel kann auf einen reichen Erfahrungsschatz aus Beruf und Ehrenamt zurückgreifen. Sie war Geschäftsführerin eines Bürohandelsunternehmens und Vorstandsreferentin einer Hamburger Stiftung. Heute ist sie als Geschäftsführerin des größten Regionalverbandes des Arbeiter-Samariter-Bundes in Schleswig-Holstein verantwortlich für über 160 hauptamtliche und 150 ehrenamtliche Mitarbeiter. Ehrenamtliche Tätigkeiten jenseits der Politik umfassen die kaufmännische Leitung des Todendorfer Kindergartens und des Vormundschaftsvereins ‚Lebenslinien‘ sowie viele Jahre als ehrenamtliche Richterin und als Hauptschöffin.

„Ich denke unternehmerisch, aber ich sehe die Welt nicht nur durch eine Brille. Die Menschen nehmen mir ab, dass ich ihre Belange ernst nehme und es mir um das Gemeinwohl geht, dass ich Mannschaftsspielerin bin.“

Politisch treibt sie die Ungeduld: Es sei in den vergangenen Jahren zu viel liegen geblieben in Berlin. „Das gilt für keinen Bereich mehr als für ‚Arbeit und Soziales‘, der fast die Hälfte des Bundeshaushalts ausmacht.“ In der Corona-Krise müssten sich die Bürger und die Unternehmen auf den Staat verlassen können. „Das können wir uns im Moment auch leisten, aber nicht über Jahre, jedenfalls dann nicht, wenn Geld für Forschung und Bildung, Verkehr und Digitales, Polizei und Bundeswehr übrigbleiben soll - vom Klimaschutz ganz zu schweigen.“

Der soziale Schutz der Bürger müsse intelligenter, zielgerichteter und wirksamer werden und nicht immer nur teurer. „Wir dürfen das Thema in Berlin nicht der SPD überlassen. Dabei kann und will ich helfen.“