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Brackmann: Bund fördert Wirtschaft im Herzogtum Lauenburg

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(LOZ). „Die Wirtschaft im Herzogtum Lauenburg profitiert von Förderprogrammen des Bundes. Das Schwarzenbeker Unternehmen Fette Compacting GmbH erhält ab 1. September über 108.00 Euro für ein Entwicklungsprojekt. Fette Compacting ist auf Hochleistungsmaschinen für die pharmazeutische Industrie spezialisiert und stellt u.a. Tablettenpressen her. Durch die Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung soll ein Fernwartungsdienst für diese Tablettenpressen entwickelt und umgesetzt werden. Das Projekt läuft bis zum 31. August 2020 und ist Teil der vom Bund geförderten Hightech-Strategie. Mit der Hightech-Strategie sollen kluge Ideen in Unternehmen schnell in innovative Produkte und Dienstleistungen überführt werden“, gibt Norbert Brackmann bekannt.

„Worlée-Chemie GmbH in Lauenburg erhält ab 1. September über 126.000 Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für ein Vorhaben im Rahmen des Projektes NEW 4.0. Hinter NEW 4.0 verbirgt sich eine Allianz aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Sie verfolgt das Ziel, die Region Hamburg und Schleswig-Holstein bereits 2035 zu 100 Prozent mit regenerativem Strom zu versorgen. In Lauenburg soll mit der Bundesförderung in einem Teilprojekt gezeigt werden, dass die im Werk von Worlée-Chemie entstehende Wärme in das öffentliche Wärmenetz gespeist und so noch einmal genutzt werden kann. Das Projekt wird bis zum 31. November 2020 finanziert und trägt damit künftig zur umweltfreundlichen Wärmeversorgung in der Region bei“, sagt der Lauenburger Norbert Brackmann.

„Unternehmen wie Fette Compacting oder Worlée-Chemie, die im internationalen Wettbewerb stehen, brauchen Innovationen um sich langfristig behaupten zu können. Die Bundesförderung ist deshalb ein richtiger Anreiz, um neue Ideen und Entwicklungsprojekte zu verfolgen, damit man auch zukünftig mit Innovationen wettbewerbsfähig bleibt. Davon profitieren auch die Bürger im Herzogtum Lauenburg. 2005 lag die Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt im Kreis bei 9,7 Prozent. Im August dieses Jahres sind es knapp 5,7 Prozent Arbeitslosgenquote. Wir haben laut der Agentur für Arbeit über 1.200 offene Arbeitsstellen. Das zeigt mir, dass wir im Bund vieles richtig gemacht haben und auch in der Wirtschafts- und Innovationspolitik die richtigen Programme aufgelegt haben“, informiert Norbert Brackmann über die seit Jahren sinkenden Arbeitslosenzahlen. Im Mai 2017 sank die Arbeitslosenquote sogar auf 5,4 Prozent. Das war der niedrigste Wert seit der ersten Erhebung der Arbeitslosendaten auf Kreisebene im Jahr 1997.