Fehler
  • Das Template für diese Ansicht ist nicht verfügbar! Bitte einen Administrator kontaktieren.

Feuerwache Wentorf: Peters lädt zum Abstimmungsgespräch

Lesezeit: 3 Minuten

Wentorf (LOZ). Die Planungen für den Neubau der Feuerwache in Wentorf gehen weiter voran. Auf Einladung des CDU-Bundestagskandidaten Dr. Thomas Peters besuchte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Stephan Mayer (CSU) in der vergangenen Woche die Freiwillige Feuerwehr Wentorf, um mit den Verantwortlichen vor Ort zu einem Abstimmungsgespräch zusammenzukommen.

„Die Kosten des Neubaus werden nach derzeitigem Planungsstand über 9 Millionen Euro betragen. Für unsere Gemeinde ist es ein Segen, dass der Bund meine Projektidee, die Feuerwache in Holzbauweise zu errichten, als förderungswürdig aufgegriffen hat. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem bisherigen Bundestagsabgeordneten Norbert Brackmann (CDU) hat der Bund Fördermittel in Höhe von 4,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt“, berichtet Peters stolz.

„Damit es weiter vorangeht und eine koordinierte Abstimmung erfolgt, habe ich Herrn Staatssekretär Mayer nach Wentorf eingeladen, um mit Vertretern der Stadtverwaltung und der Feuerwehr das weitere Vorgehen zu erörtern. Ich verstehe Politik auch als Mittler zwischen den einzelnen Parteien“, so Peters, der mit seiner Familie seit vielen Jahren in Wentorf lebt.

Mayer zeigte sich sichtlich beeindruckt von dem Vorhaben: „Ein Vorzeige-Projekt; durch den Neubau des Feuerwehrgerätehauses wird die Wentorfer Wehr noch mehr an Attraktivität gewinnen.

Und die Vorfreude auf die neue Feuerwache ist groß: „Mehr Platz, der wird von den Kameradinnen und Kameraden heiß herbeigesehnt. Und auch unsere Jüngsten dürfen sich freuen: Aktuell laufen wir Gefahr, dass wir im Bereich der Jugendfeuerwehr eine Warteliste führen müssen, weil uns der Platz fehlt. Das wird bald der Vergangenheit angehören“, berichtet der Wentorfer Wehrführer Nico Hintz.

Zufriedene Gesichter gab es auch bei den übrigen Kameradinnen und Kameraden der Wehr. Staatssekretär Mayer sprach ihnen seinen Dank und Anerkennung für den Einsatz im Flut-Katastrophengebiet in Ahrweiler aus.

Die Anwesenden wiederum nutzten die Gelegenheit, um an prominenter Stelle ihre Anliegen zu loszuwerden. So wurde im direkten Austausch deutlich, dass eine größere Wertschätzung der ehrenamtlichen Tätigkeit gewünscht sei.

Wohlwollend registrierten die Feuerwehrmänner und -frauen, dass ihre Botschaft bei Mayer, der bis zu seiner Ernennung als Staatssekretär selbst langjähriger Präsident der THW Bundesvereinigung war, auf offene Ohren stieß.

So machte Mayer deutlich, dass diese Wertschätzung u.a. bei zurückliegenden Gesetzesanpassungen, so z.B. des THW Gesetzes, eine zentrale Rolle gespielt habe.

„In der Vergangenheit wurde auf das Hinzuziehen des THWs aus Kostengründen häufig verzichtet, sodass bei vielen Ortsgruppen die wenigen Einsätze für reichlich Unmut sorgten. Mit der Gesetzesänderung ist das nun anders: Die Kommunen können die Amtshilfe der Katastrophenschutzorganisation kostenfrei in Anspruch nehmen, weil der Bund die Kosten trägt, wenn der Einsatz im rechtlichen Interesse liegt und ein Rückgriff auf Dritte nicht möglich ist. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung“, zeigt sich der CSU-Mann überzeugt.

Und Mayer will noch mehr: „Unser Ziel ist eine vermehrte Inanspruchnahme der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer – auch durch die Freiwilligen Feuerwehren - im Rahmen der Amtshilfe in den Kommunen. Denn: Wertschätzung hat auch etwas mit Motivation und Einsatzfähigkeit zu tun“, so der Oberbayer und erhielt dafür zustimmendes Nicken der Anwesenden.

Peters zieht ein positives Fazit des Besuchs: „Es war ein lohnender Termin für alle Beteiligten. Unsere Wentorfer Wehr wird mit dem Vorzeige-Neubau bestmögliche Voraussetzungen bekommen. Ich bleibe am Ball und so der Wähler will, werde ich mich auch nach der Bundestagswahl als gewählter Abgeordneter für das Projekt weiter einsetzen können.“