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WVL wehrt sich gegen Vorwürfe der SPD

Lesezeit: 2 Minuten

Lauenburg (LOZ). Die SPD Lauenburg kritisiert die Annäherung zwischen der LWG und der Wirtschaftlichen Vereinigung Lauenburg (WVL) (wir berichteten). Jetzt nimmt der Vorstand der Wirtschaftlichen Vereinigung dazu Stellung:

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„Wie wir aus der LOZ erfahren mussten, kritisiert die SPD die Nähe der Wirtschaftlichen Vereinigung Lauenburg zur LWG.

Die WVL hat über 2 Jahre mit allen politischen Parteien Gespräche über die Einführung eines Wirtschaftsbeirates geführt. Herr Scharnweber (Anm. der Red.: SPD Fraktionsvorsitzende) war bei 3 Gesprächen anwesend und sagte zu, in seiner SPD-Fraktion über einen Wirtschaftsbeirat ergebnisoffen diskutieren zu wollen. Bis heute gibt es keine Antwort von der SPD.

In einer dieser Sitzung regte Herr Scharnweber an, dass die WVL doch selber in die Politik gehen könne, um sich mehr zu beteiligen.

Nun kritisiert er genau seinen eigenen Vorschlag. Erst hüh – dann hott zu sagen kennt man ja von der SPD aus dem letzten Jahr ganz gut. Aber muss das auch in Lauenburg so sein?

Die WVL ist und bleibt politisch neutral. Die WVL wird sich für die Belange der Wirtschaft und der Bürger auch in Zukunft mit großem Elan einsetzen. Einzelne Mitglieder haben zusammen mit der LWG die Wählergemeinschaft „Unser Lauenburg – LWG“ gegründet um endlich mit den Luftschlössern und Versprechungen aufzuhören und unser Lauenburg positiver voran zu bringen.

Dieses geschieht unabhängig von der WVL und ist Demokratie.

Mit Verwunderung hat die WVL zur Kenntnis genommen, dass sich die SPD um unseren Mitgliederbestand Gedanken macht.

Natürlich ist eine zukunftsfähige Grundschule und Bildung im Gesamten für die Wirtschaft und alle Lauenburger wichtig. Ohne eine gute Infrastruktur ist eine Entwicklung nicht möglich. An welchem Ort auch immer.

Aber wenn Herr Scharnweber von Menschenrecht spricht, dass alle Menschen jeden Raum in öffentlichen Gebäuden problemlos erreichen müssen, fragen wir uns, was die SPD in den letzten zehn Jahren dafür getan hat und warum es ihm jetzt, eine Woche vor der Kommunalwahl einfällt.

Aber die Antwort gibt er ja schon selbst: Masterplan aufstellen und dann in aller Ruhe diskutieren. Das kennen wir ja schon in Lauenburg und können wir sehr gut. Die nächste Wahl ist ja erst 2023.“

Unterzeichnet vom Vorstand der WVL