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Eröffnung der Ausstellung „Bilder aus Lauenburg …Schipperhöge, Straßen und Elbe“

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Lauenburg (LOZ). Am 22. Mai fand die Eröffnung der Ausstellung „Bilder aus Lauenburg“ im Sitzungssaal des Elbschifffahrtsmuseums statt. Die Tourismus-Managerin der Stadt Lauenburg, Dorothee Meyer, begrüßte die Gäste und dankte dem Künstler Walter Schröder für die Bereitschaft, seine eindrucksvollen Ölbilder im Elbschifffahrtsmuseum zu zeigen.

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Den Kontakt hatte der Verein KunstVOLL am Zug vermittelt, dessen stellvertretender Vorsitzender Walter Schröder ist. Seine Maltechnik hat er in der Schwarzenbeker Malgruppe 78 nach und nach perfektioniert. Dieser Entwicklungsprozess spiegelt sich auch in den 18 ausgestellten Bildern wider. Erkennbar wird gleichsam die Experimentierfreude, die von anfänglich weichen Farbübergängen bis hin zur späteren Entdeckung der Spachteltechnik reicht.

Walter Schröder berichtete in seiner Ansprache davon, wie er als Mitglied mit der Malgruppe 78 vor dem Mensing‘schen Haus in der Lauenburger Altstadt Platz nahm, um die Straßenfluchten der Elbstraße auf die Leinwand zu bannen. Viele seiner Bilder basieren zudem auf Fotografien, die er zumeist aus Zeitungsausschnitten zusammengetragen hat. So ist beispielsweise das Bild der „Schipperhöge“ in einer Art „Patchwork-Technik“ entstanden, denn die lustige Person und der Clown, sowie die begleitende Kinderschar entstammen verschiedenen Pressefotos, die er fröhlich bunt vor einem Fachwerkhaus gruppiert hat.

Walter Schröders Blick richtet sich aber nicht nur auf die Postkartenmotive. Auch manchen Hinterhof und sogar das durch einen Brand zerstörte Stellwerk im Lauenburger Bahnhof hat er mit Pinsel und Farbe festgehalten und somit ein Stück Zeitgeschichte dokumentiert.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 6. Juli und ist täglich zu den Öffnungszeiten des Elbschifffahrtsmuseums in der Elbstraße 59 zu sehen.