Lauenburger Senioren können weiterhin im Mosaik bleiben
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- Veröffentlicht: Freitag, 15. Februar 2019 19:29

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Lauenburg (LOZ). Die beste Nachricht erreichte den Seniorenbeirat Lauenburg bereits kurz vor der monatlichen Zusammenkunft im Veranstaltungszentrum Mosaik. Die Senioren können in ihrer angestammten Versammlungsstätte bleiben. Der Beirat einigte sich mit dem neuen Eigentümer, obwohl noch Einzelheiten ausgehandelt werden müssen. Ein befürchteter Ortswechsel steht aber nicht mehr zur Diskussion.
Da ließ sich der Senioren-Nachmittag im Mosaik gleich fröhlicher genießen, auch wenn sich das Programm einige Änderungen gefallen lassen musste. Bürgermeister Andreas Thiede trat vor die Lauenburger ohne seinen „Amtsbruder“ und Bürgervorsteher Wilhelm Bischoff. Der ließ sich wegen einer Beerdigung entschuldigen. Und der Bürgermeister selbst trat „trocken“ vor seine Bürger. In der Eile des Gefechts hatte der Computer im Rathaus seinen Geist aufgegeben und Andreas Thiede musste auf seine vorbereiteten Bilder zur Illustration verzichten.
Aber auch ohne Fotos hatte der Bürgermeister eine Menge zu berichten. Sein Streifzug durch das Lauenburger Geschehen zog sich vom Neujahrsschwimmen ohne bürgermeisterliche Beteiligung, aber mit seinem Segen, über den Neujahrs-Empfang und seinem Auftritt beim norddeutschen Karneval zusammen mit seinem Schnakenbeker Amtskollegen Christian Pehmöller hin bis zu den Bauplänen in der Elbe-Gemeinde. Bei der Lidl-Eröffnung hatte er als Aushilfskassierer 1.000 Euro für „Pro Lauenburg“ verdienen können. Die kommen der Verschönerung seiner Stadt zu Gute und auch in die übrigen Bauvorhaben der Stadt kommen Bewegung, sowohl im Osten als auch im Westen Lauenburgs tut sich einiges in Sachen Wohnungsbau, um der Bevölkerungsentwicklung Rechnung zu tragen, versicherte der Bürgermeister.
Als musikalische Gäste hatten sich die Senioren Besucher aus der weiteren Umgebung eingeladen. Der Shanty-Chor „Schaalseejungs“ entzückte die über 160 Besucher im Saal mit einem bunten Straus von Seemanns-Liedern. Diese Musik-Vereinigung zählt zu den ersten gesamtdeutschen Chören mit Sängern rund um den Schaalsee aus Seedorf, Ratzeburg und Zarrentin in Mecklenburg-Vorpommern.
Melodien von „Mary Ann“, „Auch Matrosen haben eine Heimat, „Rolling Home“ oder „Einmal noch nach Bombay“ begeisterten die Lauenburger, gingen in die Beine, animierten zum Schunkeln und zum Mitsingen. Feierlich wurde die Stimmung, als die 14 Sänger das „Lauenburg Lied intonierten und zum Abschluss der Veranstaltung gemeinsam mit allen Lauenburgern auch deren Schlusslied „Kein schöner Land“ sangen.