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Schuhhaus Krützmann sammelt Geschenke der Hoffnung

Lesezeit: 3 Minuten

Schwarzenbek (sun). Noch bis 15. November haben alle Schwarzenbeker Gelegenheit, beim Schuhhaus Krützmann in der Lauenburger Straße ein Päckchen für Kinder in Not abzugeben. Erste Päckchen sind schon in den Schaufenstern ausgestellt. In den kommenden Wochen sollen es bis zu 900 Päckchen für Kinder und Jugendliche in osteuropäischen Ländern werden.

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„Ich habe das Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ bei der Haspa, meinem früheren Arbeitgeber, kennengelernt und fand es eine tolle Sache, wie sich die Päckchen dort bis 15. in der Kundenhalle an der Wand stapelten“, berichtet Nadja Studt. „Als wir uns dann überlegten, für welches Projekt die Firma HSM in diesem Jahr zu Weihnachten etwas spenden könnte, habe ich „Weihnachten im Schuhkarton“ vorgeschlagen.“

Ihre Idee kam gut an bei Angelina Kokartis, Tochter des Firmeninhabers Thomas Lamm. „Mein Vater spendet zu Weihnachten immer für ein lokales Projekt und für ein überregionales Spendenprojekt. Besonders schön finde ich, dass wir Päckchen packen können und nicht nur Geld spenden.“

Auch das Porto von jeweils acht Euro wird Thomas Lamm für zwanzig Päckchen übernehmen. „Wir packen zusammen mit unseren Mitarbeitern am Brückentag, den 30. Oktober, unsere Geschenkpakete und werden diese hübsch dekorieren“, freut sich Angelina Kokartis.

Wichtig ist es, beim Einpacken zu beachten, dass die Geschenke für Mädchen oder Jungen in den Altersklassen 2 bis 4 Jahre, 5 bis 9 Jahre oder 10 bis 14 Jahre geeignet sind. Nicht nur Spielsachen, auch Schreibmaterial oder Socken, sogar Papiertaschentücher oder Zahnbürsten nebst Zahnpasta kommen gut bei den Kindern an. Auch ein persönlicher Weihnachtsgruß löst bei den Empfängern in Rumänien, im Kosovo und anderen osteuropäischen Ländern große Freude aus.

Hierhin werden die Pakete verschickt, nachdem sie in Berlin zentral kontrolliert werden. „Vor allem für die größeren Jungen sind meist weniger Geschenkkartons dabei“, hat Sylvia Dieckhoff festgestellt. Sie organisiert seit vielen Jahren die Weihnachtsaktion.

„Früher mussten wir nicht nur die leeren Schuhkartons bereitstellen und die gefüllten Päckchen entgegennehmen, sondern auch jeden Karton kontrollieren und anschließend versiegelt weiterleiten“, schildert Uwe Krützmann. Er freut sich, in diesem Jahr wieder Sammelstelle vom 1. Oktober bis 15 November sein zu können, denn diese aufwendigen Kontrollen werden nun in Berlin zentral durchgeführt.

„Das erleichtert uns die Aktion sehr und wir sind gerne wieder mit dabei“, so Uwe Krützmann. Leere Schuhkartons und Infomaterial über die besten Kartoninhalte sind in seinem Schuhhaus erhältlich. Hier können auch die gefüllten Kartons bis 15. November abgegeben werden. Wichtig: der Karton muss für die Kontrolle zu öffnen sein, Karton und Deckel müssen also getrennt verpackt werden.

Wer keinen Karton packen möchte, kann in der Sammelbox an der Kasse eine Geldspende für das Porto hinterlassen und auf diese Weise die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ unterstützen.

Weitere Infos sind unter www.geschenke-der-hoffnung.org veröffentlicht.