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Die ersten Wünsche für ein Schwarzenbeker Hallenbad sind gestellt

Der Verein „Sicheres Wasser“ hofft auf eine schnelle Umsetzung

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Schwarzenbek (wre). In Schwarzenbek wird darüber nachgedacht ein Schwimmbad, vorzugsweise ein Hallenbad, wieder in Betrieb zu nehmen (wir berichteten). Nach der Schließung des Hallenbades 2002 bedauern viele Bürger, aber vor allem auch die Vereine, dass es gerade in der kalten Jahreszeit in der näheren Umgebung keine Schwimm- und Trainingsmöglichkeiten gibt. Eine Machbarkeitsstudie soll bis zum Herbst klären, ob sich die Pläne umsetzen lassen. Das dauert dem ersten Vorsitzenden Helge von Appen alles viel zu lange. „Ende 2019 könnte das Schwimmbad schon fertig sein.“

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Der Verein hat einen ambitionierten Zeitplan aufgestellt. Bis zum Sommer solle die Studie fertig sein, dann könnten zum Ende des Sommers die Beschlüsse gefasst werden und die Gelder bereitgestellt werden. „Anfang 2019 wäre dann Grundsteinlegung und Ende 2019 könnten die ersten Gäste ihre Runden ziehen“, so von Appen. „Das ist natürlich ein sehr ambitionierter Zeitplan, aber warum muss immer alles so lange dauern?“, fragt sich der Vereinsvorsitzende. „Leider hat sich überall eine Langsamkeit eingeschlichen“, ergänzt Monika Retzlaff.

Der Verein hat auch schon ein paar Ideen, wie die Halle aussehen könnte. Es sollten sechs Bahnen mit 25 Meter Länge vorhanden sein. „Dann muss das Becken mindestens 3,60 Meter tief sein und ein 3-Meter Sprungturm sollte auch vorhanden sein“, so von Appen. Denn sonst könnten dort die Rettungsschwimmer und Leistungssportler weiterhin nicht trainieren. Ein Lernschwimmbecken und eine Badelandschaft für Babys und Kleinkinder stehen ebenfalls auf der Wunschliste. Auch ein Außenschwimmbecken mit Rasenliegefläche und Riesenrutsche würde man gern in den Planungen sehen.

Der Verein Sicheres Wasser (SiWa) sieht ein großes Potenzial für das Bad. Denn neben Bürgern sollen vor allem Vereine dort trainieren können. „Auch das Schulschwimmen könnte dort stattfinden, denn das wird entweder vernachlässigt oder die Kinder haben weite Wege“, so Helge von Appen. Als Standort wird die Stadt favorisiert. „Wenn es aber eine gute Anbidung mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt, dann könnte die Halle natürlich auch im Amtsbereich Schwarzenbek gebaut werden“, so der Vorsitzende.

Gern hätte man die Ideen auch schon an die Verwaltung herangetragen. „Leider bekommen wir keinen Termin bei der Bürgermeisterin. Ein Termin wurde abgesagt, und einen weiteren haben wir derzeit nicht in Aussicht“, so von Appen. Man will aber dranbleiben und das Konzept Verwaltung und Politik vorstellen.

„Gern nehmen wir dafür auch weitere Ideen auf“, so von Appen. Wer sich beteiligen möchte, kann sich einfach an Helge von Appen unter der Telefonnummer 04155 / 82 31 00 oder per Email schwimmhalle@siwa-ev.de wenden.