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CDU: "Barrierefreiheit muss zügig im gesamten Stadtgebiet umgesetzt werden"

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Schwarzenbek (LOZ). Während der Tür zu Tür-Aktion wurden die CDU-Wahlkämpfer um Kreiskandidat Egon Siepert von Anwohnern und Spaziergängern in den vergangenen Tagen mehrfach auf fehlende Barrierefreiheit hingewiesen, beispielsweise in den Neubaugebieten rund um die Straßen Mühlenkamp/Mühlenredder: Wer aus dem Park kommt, ob mit Rollstuhl oder Kinderwagen, Fahrrad oder Puppenwagen habe ein Problem baulicher Seite. Nur auf der einen Straßenseite zur Straßenquerung ist der Bordstein abgesenkt – auf der anderen Seite Fehlanzeige.

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Erst rund 30 Meter weiter links auf der anderen Seite der Straße ist die Querung als Auffahrt des Bewohners wieder niedrig. Eine direkte Querung gibt es nicht – gefährlich, sagt darum die CDU. Aus dem Kreistag berichtet Kreistagsabgeordnete Maja Bienwald, dass ein sogenanntes Sonderbord allein rund 20 000 Euro kosten wird: „Wir haben im ersten Schritt für den Kreisaktionsplan Inklusion 100.000 Euro in die Barrierefreiheit der Bushaltestellen investiert. Bordsteine an Bushaltestellen, eben jene Straßenüberquerungen wie in Schwarzenbek, müssen angepasst und Randbereiche ausgeglichen werden.

„Barrierefreiheit ist in der ganzen Stadt ein Problem“, sagt Fraktionsvorsitzende Heike Wladow und kündigt an, dies für die kommenden fünf Jahre anzupacken. Bereits am Donnerstag im Bauausschuss der Stadt werden die CDU-Mitglieder hierzu eine kleine Anfrage einbringen. „Denkbar wäre, einen Masterplan aufzustellen, um Barrierefreiheit Schritt für Schritt zu fördern“, sagt Egon Siepert.