Richtfest beim Sportlerhaus an der Schützenallee
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- Veröffentlicht: Dienstag, 08. Mai 2018 21:32

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Schwarzenbek (sun). Am 13. November 2017 wurde der erste Spatenstich für den Neubau des Sportlerheims gesetzt. Eine Woche später war die Baustelle eingerichtet und der Neubau konnte beginnen. Heute, am 8. Mai, konnten Handwerker, Vertreter der Sportvereine und der Schützengilde, aus Kommunalpolitik und Stadtverwaltung bei strahlendem Sonnenschein das traditionelle Richtfest feiern. Trotz zehn Wochen witterungsbedingter Arbeitspause ist der Rohbau bereits weit fortgeschritten und Architekt Holger Junge rechnet mit der Einweihung des Sportlerhauses Ende Oktober.
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„Ein Richtfest ist für jeden Bauherrn, auch für die Stadt Schwarzenbek, ein besonderes Ereignis. Ich freue mich, dass wir heute zusammen mit den Handwerkern und Arbeitern, die den Bau zügig und komplikationslos in 52 Arbeitstagen hochgezogen haben, feiern können“, betonte Bürgermeisterin Ute Borchers-Seelig. „Es war ein langer Weg von der Planung über die Baugenehmigung und der Abstimmung mit der Versicherung, dem Bodengutachten bis zum Baubeginn.“ Allein beim Bodenaustausch wurden 1.500 Tonnen bewegt. Aber jetzt sei der erfolgreiche Abschluss in Sicht. Die Bürgermeisterin dankte auch den Anliegern, denn jedes Bauvorhaben bringt Lärm und Schmutz mit sich.
Viele Handwerker und Gewerke sind beteiligt an dem Neubau des Sportlerhauses als Ersatz für das im Herbst 2015 abgebrannte Vereinsheim. Vor allem Betriebe aus der Region sind an dem Bauvorhaben beteiligt.
Bürgermeisterin Ute Borchers-Seelig dankte ausdrücklich der benachbarten Schützengilde für ihre Kooperationsbereitschaft. „Die Schützen haben der Stadt Grundstücksfläche abgegeben, so dass das Sportlerhaus weiter von dem Fußweg abgerückt errichtet werden konnte als es bei dem früheren Vereinsheim der Fall war.“
Die örtlichen Schulen waren ebenso an den Planungen für die Umkleide- und Sanitärräume beteiligt wie die Fußballer von SC Schwarzenbek oder die Verantwortlichen vom TSV Schwarzenbek. „Ich bin sehr zufrieden, dass dieser Bau so gut läuft“, erklärte der TSV-Vorsitzende Peter Stimper. Der TSV nutzt die Sportanlage für die Leichtathleten, den Sachsenwaldlauf und die American Footballer. „Die Umkleideräume sind zukünftig geräumig genug für die großen Mannschaften der Footballer und für die vielen Schiedsrichter, die bei diesem Sport zum Einsatz kommen“, erklärt Stimper weiter.
Bürgermeisterin Ute Borchers-Seelig wünschte sich für den „funktionalen Neubau mit hochwertiger Haustechnik und 514 Quadratmetern Bruttogrundfläche“, dass er zum Treffpunkt bei und neben den Sportereignissen wird, ein touristischer Treffpunkt bei sportlichen Höhepunkten. In dem Multifunktionsraum können Vereinsversammlungen stattfinden oder eine offene Begegnungsstätte entstehen.
Die Investitionssumme von 1,5 Millionen Euro sei bestens angelegtes Geld am rechten Fleck, wohl gegründet und fachkundig ausgeführt, der sich nach der Einweihung im Herbst mit Leben füllen wird. „Ich wünsche allen Beteiligten, dass das Projekt weiterhin schnell, problemlos und vor allem unfallfrei vorangehen wird“, schloss Bürgermeisterin Ute Borchers-Seelig ihr Grußwort, bevor Zimmermann Dennis Hamdorf den traditionellen Richtspruch mit den besten Wünschen für den Neubau und den Bauherrn überbrachte.
Anschließend stärkten sich Handwerker und Gäste bei leckerer Gulaschsuppe, die Ehepaar Schaper von der Fleischerei Schmidt großzügig gespendet hatte.