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Pflege: Eine Herausforderung für Männer

Lesezeit: 2 Minuten

Schwarzenbek (LOZ). Auch Männer pflegen ihre Angehörigen. Mit viel gutem Willen, Liebe und Kreativität stellen sie sich häufig von heute auf morgen der neuen Herausforderung. Doch oft folgt irgendwann die ernüchternde Erkenntnis: „Ich komme an meine Grenzen“.

Vor diesem Hintergrund haben Jasmin Schmidt, Koordinatorin im Ev. Familienzentrum St. Elisabeth und Bärbel Raithel, Leitung der Seniorenresidenz St. Franziskus eine Veranstaltungsreihe für Männer entwickelt, die an acht Vormittagen stattfindet. Es werden Antworten auf konkrete Fragen aus dem Alltag des Pflegenden gegeben. Zugleich bietet die Veranstaltungsreihe einen geschützten Raum, weil eben manches von Mann zu Mann besser besprochen werden kann.

Diese Veranstaltungsreihe für Männer ist offen für alle interessierten Männer, wenn sie Angehörige pflegen oder bei denen sich abzeichnet, dass sie irgendwann pflegen werden. Sie ist kostenlos und konfessionsunabhängig. Start wird Mittwoch, 29. August, in der Zeit von 9.30 bis 12.30 im Familienzentrum St. Elisabeth, Verbrüderungsring 41, sein. Die folgenden Termine finden dort oder in der Seniorenresidenz St. Franziskus, Berliner Straße 6 statt.

Themen, die behandelt werden, sind unter anderem die Pflegeversicherung, Finanzierungsmöglichkeiten der Hilfsangebote, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, Krankheiten im Alter, Krankenzimmer und Köperpflege, Lagerung und Mobilisation, Hilfsmittel, Ernährung, Kochen und Genuss, Demenz, Loslassen – Sterben.

Zahlreiche Fachreferenten stehen Fragen offen gegenüber: Pastor Andreas Schöer, Dr. Diekmann und u.a. Referenten aus der Alten Oberförsterei, dem Betreuungsverein, dem Pflegestützpunkt, von den Sterbe- und Lebensammen, dem DRK.

Anmeldung und Nachfragen an Frau Bärbel Raithel, Seniorenresidenz St. Franziskus, Telefon 04151 / 80 50 (telefonisch werktags von 09.00 bis 17.00 Uhr) oder unter baerbel.raithel@alloheim.de.

„Wir sind gerne behilflich bei der Suche nach Ersatz-Betreuung der Angehörigen während des Besuches der Veranstaltungsreihe“, so Jasmin Schmidt und Bärbel Raithel.