Stadtapotheke in „fähige Hände übergeben“
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- Veröffentlicht: Sonntag, 02. September 2018 18:30

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Schwarzenbek (wre). Den verkaufsoffenen Sonntag in Schwarzenbek nutze das Team der Stadtapotheke im Passage-Treff, um am Vormittag mit einem Empfang die neue Leitung offiziell zu begrüßen. Bereits zum 1. August hatte der bisherige Inhaber Peter Genz die Apotheke abgegeben. Neue Inhaberin ist die Apothekerin Katrin Witzke, die in Schwarzenbek bereits die Ahorn- und die Bären Apotheke betreibt. Zahlreiche Gäste und Kunden nutzen die Gelegenheit sich von Peter Genz zu verabschieden und den neuen Filialleiter Jan Allendorf zu begrüßen.
„Der Abschiedsschmerz fällt aus“, sagt Peter Genz auf dem Empfang. Denn nun hat er Zeit sich endlich neuen Dingen zu widmen. Genz, der gerne mit seinem Wohnmobil auf Reisen geht und fotografiert, will sich im Ruhestand auch mehr um Haus und Garten kümmern. „Ich bleibe ja auch den Kunden erhalten“, so Genz. Ab Oktober wird er 15 bis 20 Stunden die Woche weiterhin in der Apotheke stehen. „Nur dann eben als Angestellter, die Verantwortung liegt jetzt in anderen Händen“, freut sich Genz über die neugewonnene Freizeit.
Katrin Witzke betreibt nun in Schwarzenbek die dritte Apotheke. „Ich bin froh, dass ich mit Jan Allendorf einen fähigen Filialleiter gefunden habe, sonst hätte ich die Apotheke auch nicht übernommen“, so Witzke.
Der Apotheker Allendorf hat bereits Erfahrung in Schwarzenbek. Bevor er nach Bergedorf wechselte arbeitete er in der Ahorn Apotheke. „Dann kam die Frage, ob ich die Filiale übernehmen möchte, und ich habe ja gesagt“, freut sich Allendorf über seine neue Aufgabe. „Ich wurde hier auch sehr gut aufgenommen“, so Allendorf, der sich freut, dass das das ganze Team der Apotheke mit an Bord geblieben ist.
Die Stadtapotheke soll erst einmal so wie bisher weitergeführt werden. „Wir machen gerade eine Bestandsaufnahme und es ist eine Aktionsplanung in Arbeit“, so Allendorf. „Dann wollen wir auch sehen, welche Therapiemöglichkeiten wir uns auf die Fahnen schreiben“, sagt Jan Allendorf weiter.
Wir freuen uns aber, wenn uns die Kunden weiterhin treu bleiben und uns fordern und unseren Rat suchen“, schließt Allendorf ab.