Möhnsener absolvierten Auftritt beim größten Circus der Welt
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- Veröffentlicht: Dienstag, 02. Oktober 2018 09:41

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Hamburg/Möhnsen (LOZ). Die Möhnsener Musikanten feiern in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Dazu gehörten als öffentliche Veranstaltungen das Frühjahrskonzert im März im Gasthof Hamester in Basthorst, das Sommerkonzert im Juni auf Gut Basthorst zusammen mit dem Blasorchester Original Werraspatzen aus Hessen, die Gruppe d´Lindnblejh aus Undorf in Bayern und dem Stadtorchester Bargteheide und im August die Böhmische Serenade, ein Benefizkonzert für den musikalischen Nachwuchs der Möhnsener Musikanten auf Gut Basthorst zusammen mit der Deuerlinger Blasmusik aus den Landkreis Regensburg in Bayern.
Ein weiterer Höhepunkt für die Möhnsener Musiker aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg war sicherlich ein Auftritt im größten Circus der Welt beim Circus Krone in Hamburg auf dem Heiligengeistfeld. Die Möhnsener Musikanten spielten vor über 3.000 Gästen zur Eröffnung bei der festlichen Abendpremiere, an der auch viele Ehrengäste, die Presse und das Fernsehen teilnahmen. Die erste halbe Stunde gehörte die Manege den 30 Musikern aus Möhnsen, die in voller Besetzung angetreten waren.
Das Jubiläumsprogramm Evolution ist noch bis zum 22. Oktober auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg zu bewundern. Insgesamt stehen 30 Städte auf dem Tourneeplan vom Circus Krone. Die Tournee startete im Süden der Republik und geht von dem Alpen bis zur Nordsee.
Die Musikanten aus Möhnsen, die auch ihre Angehörigen mitbringen durften, waren von der anschließenden Aufführung der Künstler und Akrobaten fasziniert. Mit dabei waren auch zehn Jugendliche aus dem Möhnsener Jugendblasorchester im Alter von 10 bis 14 Jahre. Sie waren natürlich besonders angetan vom Zauber in der Manege und den anschließenden vielen prachtvollen Tieren. Übrigens beendeten die Möhnsener Musikanten ihr Konzert im Circus Krone mit dem Traditionsmarsch der 162er, viele kennen diesen Marsch auch unter dem Namen „Lübecker“. Es gibt wohl kaum eine große Veranstaltung im Lauenburgischen, wo dieser Marsch von den Möhnsenern nicht gespielt wird. „Er ist so etwas wie die heimliche Hymne im Kreis Lauenburg“, so Heinrich Hamester. Somit gelang auch ein Stück lauenburgische Tradition ins Herz und Zentrum von Hamburg.