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SPD bringt Aktionsplan Inklusion auf den Weg

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Schwarzenbek (LOZ). Die Behindertenbeauftragten Kirsten Vidal (Kreis Herzogtum Lauenburg) sowie Klaus Gawlik (Stadt Schwarzenbek) folgten der Einladung der SPD und berichteten über den aktuellen Stand der Inklusionsarbeit.

„Uns ist es ein Anliegen, regelmäßig im direkten Austausch mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren zu sein. Nur so kann es der Politik gelingen, die Anregungen, Sorgen oder Probleme aufzugreifen und in die tägliche Fraktionsarbeit einfließen zu lassen“, ist sich der Kreistagsabgeordnete und Stadtverordnete Calvin Fromm (SPD) sicher.

Im Rahmen des Austausches stellten die Behindertenbeauftragten unter anderem die Notwendigkeit eines Aktionsplanes Inklusion für die Stadt Schwarzenbek dar. „Die UN-Behindertenrechtskonvention aus dem Jahre 2006 verlangt die volle Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an der Gesellschaft, doch leider stoßen sie im Alltag noch immer auf eine Vielzahl unterschiedlicher Barrieren. Als SPD möchten wir unseren Teil dazu beitragen, dies zu ändern. Deshalb greifen wir die Anregungen auf und bringen einen städtischen Aktionsplan Inklusion für die Stadt Schwarzenbek auf den Weg“, erklärt Fromm dazu.

„Die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ist eine Herausforderung für uns alle. Nicht nur auf der Bundesebene, sondern ganz besonders vor Ort muss sich die Politik dem annehmen. Wir setzen uns dafür ein, allen Menschen ohne Unterscheidung einen Platz in der Mitte der Gesellschaft zu ermöglichen. Deshalb muss der Titel des Aktionsplanes „Eine Gesellschaft für alle“ lauten“, meint Rüdiger Jekubik, Vorsitzender des Sozial- und Kulturausschusses der Stadt Schwarzenbek.