Netzwerk Inklusion: „Sei Teil des Ganzen“
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 22. Mai 2019 12:46
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Schwarzenbek (LOZ). Auch in diesem Jahr beteiligte sich das Netzwerk Inklusion Schwarzenbek und Umgebung, ein Projekt von ErgoAktiv e.V., beim Familientag in Schwarzenbek. „Nach dem tollen Erfolg im vergangenen Jahr konnten wir auch bei unserer zweiten Teilnahme viele Besucher an unserem Stand begrüßen“, freut sich Koordinatorin Lisa Fuhrmann über viel Zuspruch.
Gut 200 Blühpflanzen, die der Blumenhändler in der Passage Stefan Oehlenschläger geliefert hatte, wurden in liebevoll gestaltete Tontöpfe eingepflanzt. Die Standgäste pflanzten zusammen mit Mitarbeitern der Garten- und Landschaftsbau-Truppe vom Louisenhof die Sommerblumen ein. „Wir möchten durch die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung die Gelegenheit für alle schaffen, Grenzen zu überwinden und sich besser kennenzulernen“, erklärt Lisa Fuhrmann das inklusive Angebot.
Außerdem konnten sich Kinder beim Netzwerk Inklusion zu wunderschönen Blumen oder Schmetterlingen schminken lassen. Besonderes Interesse erregte ein Besuch in der Fotobox. Hier wurden 300 lustige Fotos geschossen, die sofort ausgedruckt und nach Hause mitgenommen werden konnten. Aber Lisa Fuhrmann plant noch ein weiteres Projekt mit den Fotos vom Familientag. „Ich möchte jetzt mit diesen tollen Fotos ein großes Mosaik gestalten, das auf einem großen Banner das Schwarzenbeker Stadtbild verschönern soll nach dem Motto: „Sei Teil des Ganzen“.
„Unsere zehn Personen starke Standbesatzung war gut erkennbar und gewärmt durch die schicken orangefarbenen Jacken, die Sandra Uffmann von 14punkt2 in der Passage in kürzester Zeit für uns gestaltet hatte“, freut sich Lisa Fuhrmann über die gute Zusammenarbeit mit den Schwarzenbeker Einzelhändlern.
Alle Angebote beim Familientag konnten kostenlos genutzt werden. Möglich wurde das durch eine weitere Förderung von 4.000 Euro, die „Aktion Mensch“ zur Verfügung stellte. Damit war es möglich, vor Ort im Einzelhandel einzukaufen, ohne auf Spenden angewiesen zu sein. Außerdem konnte der Standbesatzung eine Aufwandsentschädigung gezahlt werden.