Fehler
  • Das Template für diese Ansicht ist nicht verfügbar! Bitte einen Administrator kontaktieren.

Frischer Wind im Roten Kreuz: Die Migrationsarbeit des DRK bekommt interkulturelle Unterstützung

Solange Mekamgoum (Projektkoordination) freut sich auf die Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen

Lesezeit: 2 Minuten

Schwarzenbek (LOZ). Bereits seit 2015 führt die DRK-Betreuungsdienste Herzogtum Lauenburg gGmbH erfolgreich Projekte im Bereich der Migrationsarbeit durch und konnte dadurch bislang mehrere hundert Menschen im Südkreis erreichen. Zu den bekanntesten Projekten gehören die Projekte des DRK-Joblotsen, welches vergangenen Dezember auslief, sowie das Projekt der Anlaufstelle zur Ehrenamtskoordination, das noch bis zum September 2020 läuft.

Neue Unterstützung für die Förderung ehrenamtlichen Engagements kommt nun in Form eines weiteren Projekts, welches bis 2021 konzipiert ist und von der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration gefördert wird.

„Wir freuen uns mit Frau Mekamgoum eine sehr engagierte Mitarbeiterin mit großem interkulturellem Know-How gewonnen zu haben, die das Projekt inhaltlich voranbringen wird – denn die Aufgabe der Ehrenamtskoordination bleibt auch in Zukunft ein wichtiges Thema“ so Anke Laumanns-Monreal, Geschäftsführerin der DRK-Betreuungsdienste.

Solange Mekamgoum, die derzeit ihre Promotion an der Universität Hamburg schreibt, ist normalerweise immer montags, mittwochs und freitags in der Zeit von 9-11 Uhr in den Räumlichkeiten des DRK-Ortsvereins Schwarzenbek anzutreffen. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen arbeitet sie aber, wie viele andere auch, im Home-Office. Sie ist unter Telefonnummer 0171-3389553 oder per E-Mail unter solange.mekamgoum@drk-betreuungsdienste.de gut zu erreichen, beantwortet Einzelanfragen von geflüchteten Menschen und berät Ehrenamtliche in ihrem Engagement.

Ihr ist es besonders wichtig, engagierten Personen tatkräftig zu unterstützen und gleichzeitig neue Ehrenamtliche zu gewinnen: „Gerade jetzt in der Corona-Krise benötigen Menschen mit Fluchterfahrung weiterhin dringend Unterstützung, viele der Ehrenamtlichen gehören aber selbst einer Risikogruppe an. Wir entwickeln deshalb momentan verschiedene Ideen, wie sich kontaktlose Unterstützungsangebote und der digitale Austausch untereinander verbessern lassen“ sagt Mekamgoum. „Besonders junge Menschen und Menschen, die selbst zugewandert sind, können hier einen wichtigen Beitrag leisten. Wer Lust hat, sich zu engagieren, kann sich gerne an mich wenden.“