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240.000 Euro für mehr Aufenthaltsqualität am Bahnhof Schwarzenbek

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Schwarzenbek (LOZ). "Der Bund stellt 240.000 Euro für den Bahnhof Schwarzenbek bereit, um die Aufenthaltsqualität zu steigern. Die Mittel sollen noch in diesem Jahr in Maßnahmen umgesetzt und verbaut werden. Geplant sind unter anderem der Austausch von Wand-/Bodenbelägen, die Erneuerung der Farbe und der Fassaden, die Verbesserung der Reisendeninfo, Herstellung von Barrierefreiheit und Sicherheit sowie die Erneuerung der Schraffuren an der Bahnsteigkante“, informiert der CDU-Bundestagsabgeordnete Norbert Brackmann, nachdem das Bundesverkehrsministerium ihn über die Zuwendungsentscheidung informiert hat.

„Die 240.000 Euro für den Bahnhof Schwarzenbek sind nicht nur ein Gewinn für Fahrgäste und Reisende, sondern auch für unsere regionalen Handwerksbetriebe. Die Bundesmittel für Schwarzenbek stammen aus dem 40 Millionen Euro schweren Sofortprogramm zur Attraktivitätssteigerung von Bahnhöfen, die wiederum Teil des Konjunktur- und Krisenbewältigungspakets zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sind. So soll neben der Attraktivitätssteigerung auch ein Konjunkturimpuls gesetzt werden. Insbesondere kleine und mittelständische Handwerksbetriebe aus der jeweiligen Region sollen von den Bundesmitteln zur Aufwertung der Bahnhöfe profitieren“, sagt der CDU-Politiker Norbert Brackmann über die Zielsetzung des Programms. Die CDU/CSU-Fraktion im Deutsche Bundestag hatte im Rahmen der Beschlussfassung über den 2. Nachtragshaushalt 2020 Anfang Juli explizit auf das Sofortprogramm gedrungen und die Mittel über 40 Millionen Euro bereitgestellt.

„Insgesamt werden mit diesen Mitteln noch in diesem Jahr etwa 170 Bahnhöfe bundesweit modernisiert und aufgewertet. Schwarzenbek ist der einzige Bahnhof im Kreis Herzogtum Lauenburg, der von diesem Sofortprogramm profitiert. Die Bundesmittel stehen nun für die Deutsche Bahn Station & Service zum Abruf bereit. Es besteht keine Verpflichtung zur Realisierung durch die Deutsche Bahn Station & Service. Persönlich habe ich mich aber an die Deutsche Bahn gewandt und im Sinne unserer regionalen Handwerksbetriebe um eine schnelle Realisierung gebeten“, erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Norbert Brackmann abschließend.