Das mobile Spiel soll die Demenzforschung voranbringen, indem es anonymisiert wichtige Daten zum Orientierungsverhalten von Menschen aller Altersgruppen liefert. "Wer allein nur zehn Minuten Sea Hero Quest spielt, leistet damit umgerechnet schon einen Tag wichtige Arbeit in der Demenzforschung", sagt AOK-Niederlassungsleiter Jens Bojens.
Das Spiel funktioniert so: Anwender tauchen in insgesamt fünf verschiedene Landschaften ein und müssen dort ihren Orientierungssinn unter Beweis stellen. Sie navigieren unter anderem Schiffe durch Labyrinthe oder schießen Leuchtraketen zu dem Punkt zurück, an dem sie gestartet sind. Mit den aus den Spielentscheidungen gesammelten anonymen Daten können Wissenschaftler mehr über die Navigationsleistungen des Gehirns herausfinden und so besser verstehen, was sich genau bei beginnender Demenz verschlechtert. „Wenn man nicht sofort ans Ziel findet, ist das jedoch noch lange kein Anzeichen, selbst an Demenz erkrankt zu sein“, betont Bojens. Die Idee zu Sea Hero Quest entstand auf Initiative der Deutschen Telekom mit Wissenschaftlern und Spieleentwicklern.
Weitere Infos zum Projekt unter www.seaheroquest.com. Das Spiel steht kostenfrei zum Herunterladen bereit unter: www.play.google.com > Apps > Sea Hero Quest.