Fehler
  • Das Template für diese Ansicht ist nicht verfügbar! Bitte einen Administrator kontaktieren.

Sturmschäden in der Lohe werden beseitigt

Lesezeit: 1 Minute

Wentorf (LOZ). Der Sturm „Herwart“ hat im vergangenen Jahr vor allem im Süden Schleswig-Holsteins gewütet. Betroffen war auch das Stiftungsland Lohe bei Wentorf, Kreis Herzogtum Lauenburg. Auf dem ehemaligen Standortübungsplatz wurden zahlreiche Bäume wurden entwurzelt, Kronen sind gebrochen, auch einige Wege sind von den umfangreichen Sturmwürfen betroffen.

{loadposition google}

Aufgrund des feuchten Winters wird erst jetzt, ab kommenden Donnerstag, die Säge angesetzt, damit der Einsatz von Maschinen bodenschonend erfolgen kann. Die Arbeiten sollen bis zu Beginn der Brut- und Setzzeit am 15. März abgeschlossen sein, um die Tierwelt bei der Brut oder der Geburt des Nachwuchses nicht unnötig zu stören. Gleichzeitig wird so die Ausbreitung des Borkenkäfers verhindert, der sich im Sommer in den umgestürzten Bäumen ungewollt vermehren würde.

Nach Ende der des maschinellen Einsatzes der Forstarbeiter steht dem ungetrübten Naturgenuss im Stiftungsland Lohe nichts mehr im Wege. Vorübergehend gesperrte Reit- und Wanderwege sind dann wieder in vollem Umfang nutzbar.

Während der einwöchigen Aktion werden einige Reit- und Wanderwege genutzt. Aus Sicherheitsgründen werden diese kurzzeitig gesperrt. Bei den Arbeiten beschädigte Wege werden wieder ausgebessert. Für Fragen rund um die Sägearbeiten steht die Försterin Christiane Kerstan, Telefon 0176 / 72 69 60 55, von der Firma Silvaconcept (sie betreut die Wälder der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein) gerne zur Verfügung.