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Fromm: SPD-Kreisvorsitzende redet Basis klein

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(LOZ). Die Kreisvorsitzende der SPD Herzogtum Lauenburg Birgit Wille erklärte bezüglich der Aufarbeitung der Landtagswahl, dass es sich beim „offenen Brief“ von der Basis an den SPD-Landesvorstand nur um Einzelmeinungen und nicht durch Beschlüsse demokratisch legitimierte Meinungsäußerungen von Gremien handeln würde.

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„Die SPD-Kreisvorsitzende scheint die Meinungen von der Basis in ihrem Kreis kleinreden oder kleinhalten zu wollen. Dass dabei allerdings gegenüber einer Vielzahl von Mitgliedern zum Mittel falscher Unterstellungen gegriffen wird, erschreckt mich“, erklärt der kommissarische Vorsitzende der SPD Schwarzenbek Calvin Fromm.

Fromm legt dar: „Es ist im offenen Brief genau angegeben, welche Einzelpersonen und welche Vorstände unterschrieben haben. Die vielen Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des offenen Briefes haben darüber hinaus für sich nie einen Gesamtvertretungsanspruch reklamiert. Schon für die Vorstände der SPD Schwarzenbek und der Jusos Herzogtum Lauenburg, denen ich vorstehe, kann ich die falsche Behauptung von Birgit Wille deutlich von uns weisen. Die Beschlüsse wurden in diesen beiden Gremien mit zusammen vierzehn Vorstandsmitgliedern sogar einstimmig bei einer nicht abgegebenen Stimme gefasst. Daran wird große Unterstützung innerhalb der Basis für diese Position deutlich. Da die Beschlussfassung größtenteils im Umlaufverfahren erfolgte, liegen schriftliche Nachweise dafür vor.

Birgit Wille wurde im Rahmen der Ortsvereinsvorsitzendenrunde über diesen Umstand unterrichtet und ist sich also über ihre fehlerhafte Behauptung im Klaren. Bedauerlicherweise konterkariert sie damit im Nachhinein die offene und konstruktive Diskussionskultur, die sie an anderer Stelle lobt.“