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Junge Union zieht Fazit zur Bundestagswahl

„Helle Freude und böses Erwachen liegen nahe beieinander“

 

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(LOZ). Der Kreisvorsitzende der Jungen Union Herzogtum Lauenburg, Florian Slopianka, äußert sich zum Ausgang der Bundestagswahl:

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„Es war ein spannender Wahlkampf, in dem wir unseren Bundestagskandidaten und –abgeordneten, Norbert Brackmann, gerne und mit voller Kraft unterstützt haben. Der im Vergleich zu 2013 deutlich ausgebaute Vorsprung der Erststimmen gegenüber der SPD-Kandidatin erfreut uns sehr. Dies zeigt, dass Norbert Brackmann als kompetenter, sachlicher und bodenständiger Kandidat die Wähler überzeugen konnte. Für diesen großartigen Erfolg möchte ich Norbert Brackmann im Namen der JU herzlich gratulieren und gleichzeitig allen JUlern danken, dass sie an den vielen Wahlkampfterminen tatkräftig um jede Stimme geworben haben.

Doch bringt das Wahlergebnis nicht nur helle Freude im Wahlkreis mit sich, sondern bundesweit vielmehr ein böses Erwachen. Zwar konnte die Union deutlich stärkste Kraft werden. Allerdings zeigen der massive Punktverlust und die Wählerwanderung, dass ein Erneuerungsprozess in der Union schnellstmöglich beginnen muss. Die konservative Entfremdung der letzten Jahre hat zu dem Erwachen sicher nicht unerheblich beigetragen.

Das Ergebnis könnte man mit dem Fußball vergleichen: Wenn der Meister auf einen Europa- League-Platz verwiesen wird, muss intensiv diskutiert werden. Und wann, wenn nicht jetzt, könnte man die Partei erneuern und verjüngen und so die CDU in eine Zukunft mit Ideen und Visionen führen?“

Bei der Bundestagswahl musste die CDU im Wahlkreis Herzogtum Lauenburg – Stormarn Süd einen Verlust von 6,17 Prozent verbuchen und erreichte damit 34,4 Prozent. Norbert Brackmann erreichte als Direktkandidat 39,5 Prozent, das sind 5,71 Prozent weniger als in 2013. Seine Herausforderin Dr. Nina Scheer (SPD) erlangte 27,21 Prozent und musste sogar einen Stimmverlust von 7,41 Prozent hinnehmen.