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Hochwasserschutz für Lauenburg: Umweltministerium ändert die Verfahrensweise

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Lauenburg (LOZ). Umweltminister Habeck teilt mit, dass das Land Schleswig-Holstein in Absprache mit der Stadt Lauenburg und dem Wasser- und Bodenverband einen neuen Weg einschlagen wird, um in Sachen Hochwasserschutz weiter zu kommen. Das aufwändige europaweite Ausschreibungsverfahren dauerte sehr lange und führte nicht zum Erfolg.

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Dazu die die Landtagsabgeordnete Kathrin Wagner-Bockey: „Als zuständige SPD-Landtagsabgeordnete begrüße ich die mit der Stadt Lauenburg einvernehmlich geschlossene Regelung, einen Bauingenieur einzustellen und mit der Koordination der Aufgaben zu betrauen. Ich bin allerdings der Meinung, dass der Aufgabenumfang die Frage aufwirft, ob längerfristig nicht eine weitere Kraft benötigt wird. Ich halte es für fraglich, ob Urlaubszeiten oder auch andere mögliche Ausfälle vom Landesbetrieb für Küstenschutz und der Stadt Lauenburg kurzfristig aufgefangen werden können. Insbesondere die Bauüberwachung und der Bereich der Finanzkoordination, zusammen mit anderen Netzwerkaufgaben vor Ort sind ein umfangreiches Arbeitsfeld. Im Sinne der Lauenburger Bürger, denen bereits in der Vergangenheit viel Geduld abverlangt wurde, hoffe ich sehr, dass hier gegebenenfalls sehr zeitnah nachgesteuert wird.“