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Die Post zieht aus

Die Filiale der Postbank schließt Mitte Mai

Lesezeit: 2 Minuten

Lauenburg (LOZ). Die Postbank verlagert ihr Dienstleistungsangebot in Lauenburg Mitte Mai auf eine Partnerfiliale der Deutschen Post. Die Filiale in der Berliner Straße 17-25 öffnet daher letztmalig am Montag, 14. Mai. Für die Kunden bedeutet dies zwar einen Wechsel von Standort und Ansprechpartnern, die Dienstleistungen der Post, die bisher von der Postbank mitgeleistet wurden, können sie aber wie gewohnt in Anspruch nehmen. Zu diesem Zweck plant die Deutsche Post die zeitgleiche Eröffnung einer neuen Partnerfiliale in unmittelbarer Nähe des bisherigen Standortes, und zwar in der Berliner Straße 8.

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Ihre Kunden informiert die Postbank per Aushang, Handzettel und persönlichem Anschreiben über die neue Partnerfiliale der Deutschen Post und den nächstgelegenen Geldautomaten, an dem Postbank Kunden entgeltfrei Bargeld abheben können.

Für beratungsintensivere Themen wie Baufinanzierung, Altersvorsorge und Privatkredite empfiehlt die Postbank die Filiale in Geesthacht, An der Post 1, oder die Postbank Finanzberatung, die auf Kundenwunsch auch bequem zu Hause berät.

Eine weitere Möglichkeit zur kostenfreien Bargeldversorgung finden Kunden in Lauenburg, Berliner Straße 11 (Deutsche Bank). Darüber hinaus bieten viele Supermärkte inzwischen das sogenannte Cashback-Verfahren an, bei dem man sich beim bargeldlosen Bezahlen kostenfrei Geld auszahlen lassen kann. Diesen Service finden Kunden in Lauenburg unter anderem in den Filialen von Rewe, Reeperbahn 39, und Penny, Berliner Straße/Bergstraße.

Die Postbank bietet ihren Kunden das dichteste Servicenetz einer einzelnen Bank in Deutschland. Neben rund 1.000 eigenen Filialen ist sie in über 4.300 Partner-Filialen der Deutschen Post präsent. Bargeld erhalten Postbank Kunden an insgesamt über 9.000 Geldautomaten der Cash-Group. Davon sind rund 2.300 eigene Geldautomaten der Postbank und derzeit etwa 1.300 Auszahlungsstellen an Shell-Tankstellen.

Ob damit nun der bereits seit Jahren verzögerte Bau des neuen Edeka-Marktes stattfinden kann, ist aber weiter ungewiss. Auch Nachfrage der LOZ hat sich Edeka bisher noch nicht zu den aktuellen Plänen und Zeitabläufen geäußert. Den größten Raumbedarf am Gebäude hat aber auch die Deutsche Post mit dem Verteilerzentrum selber. Edeka hatte im vergangenem Jahr bekannt gegeben, dass zur Jahresmitte 2018 das Zentrum ausziehen muss, da eine Mietverlängerungsoption nicht gezogen wurde. Dieser Sichtweise widersprach allerdings die Post und machte klar, dass der Auszugstermin Mitte des Jahres für sie nicht relevant sei und man daher auch keinen neuen Standort suche. Über den aktuellen Stand konnte die Post auf Nachfrage der LOZ noch keine Auskunft geben. Derzeit wird noch geprüft ob es, und wann, einen Auszug aus dem Gebäude geben wird.