CDU will einen eigenen Ausschuss für Rettungsdienste
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 03. Mai 2018 14:42
Die CDU Lauenburg stellt das Ehrenamt und insbesondere die Arbeit der Rettungsdienste in den Mittelpunkt seiner Politik
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Lauenburg (LOZ). Die CDU Lauenburg macht sich ein Bild über die Voraussetzungen der Rettungsdienste in Lauenburg. Dazu trafen sich die CDU Fraktion und der Ortsvorstand gemeinsam mit Lars Heuer und Thomas Hampicke von der Freiwilligen Feuerwehr Lauenburg um sich ein Bild vom Zustand der Räumlichkeiten und des Materials zu verschaffen der Feuerwehr im Katastrophenschutzzentrum.
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Der Fraktionsvorsitzende Christian Stockfisch: „Die Rettungsdienste haben einen besonderen Stellenwert in der Gesellschaft. Wir möchten uns ein genaues Bild von dem Zustand machen.“ Die CDU Lauenburg möchte dazu alle Rettungsdienste besuchen. Werner Büker (Vorsitzender des zuständigen WT Ausschuss) ergänzt „es ist unsere Aufgabe, alle Rettungsdienste zu unterstützen und die tolle ehrenamtliche Arbeit wertzuschätzen.“
Alexander Köhler ist selbst lange bei der Jugendfeuerwehr aktiv und weiß „die Räumlichkeiten des THW, des DRK und der freiwilligen Feuerwehr sind nicht mehr zeitgemäß und sind sehr beengt.“ Es sollen alle Organisationen vernünftig untergebracht und ausgestattet sein, um ihre Aufgaben wahrnehmen zu können. Das K-Zentrum ist seit den 80er Jahren Heimat der Feuerwehr und für 60 Kammeraden ausgelegt, inzwischen ziehen sich im Notfall bis zu 90 Feuerwerhrfrauen und Feuerwehrmänner gleichzeitig in Umkleiden, Fluren und dem Keller um. „Wir möchten den Stellenwert der Rettungsdienste durch einen eigenen Ausschuss aufwerten“, gibt Tim Bienwald Einblick in das Vorhaben der Fraktion und des Vorstandes, denn „durch den Ausschuss werden die Belange in den Mittelpunkt gestellt. Wir können so aktiv die kommenden Jahre pro aktiv mitgestalten“, ist er sich sicher. Die Vorteile einer gemeinsamen Heimat in Mitten der Stadt oder ein ausgelagertes Fahrzeug zum Industriegebiet um die Anfahrtszeiten zu verkürzen will die CDU prüfen und im Dialog mit den betroffenen Organisationen Maßnahmen umsetzen.
Christoph Haase (stv. Vorsitzender des für Finanzen zuständigen Hauptausschusses) stellt klar „wir benötigen einen mittel und langfristigen Plan, wie die Politik den Rettungsdienst unterstützt. Dazu wollen wir alle künftigen Fraktionen mitnehmen. Es ist uns wichtig, nicht nur zu reagieren, sondern planvoll Mittel bereitzustellen, damit die tolle Arbeit fortgesetzt wird.“