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Renate Dieckfoß „gewinnt“ Seniorenbeiratswahlen

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Lauenburg (LOZ). „Drei raus, drei rein“, das ist kein neues Glückspiel, sondern die Wahlformel des Lauenburger Seniorenbeirats.

Drei Männer schieden vor der Abstimmung im Veranstaltungszentrum Mosaik mit Wolfgang Rahn, Otto Fedder und Gerd Schwiezke aus, Bernd Dittmer, der früheren Lauenburger Bürgervorsteher, Wolfgang Kampff und Klaus-Dieter Trump wurden von den wahlberechtigten Lauenburgern neu in dieses Gremium gewählt.

Bürgervorsteher Wilhelm Bischoff hatte zusammen mit Stadtamtmann Jens Anderson und Philipp Haupt die Wahl geleitet. Trotz des schlechten Wetters waren über 140 Lauenburger Bürger erschienen. Nicht alle waren wahlberechtigt, denn die Senioren-Nachmittage erfreuen sich auch großer Beliebtheit bei den Nachbarn aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Bürgermeister Andreas Thiede war ebenfalls erschienen und zeigte damit seine Verbundenheit gegenüber den älteren Bürgern der Elbestadt.

Mit 104 Stimmen ging Renate Dieckfoß als erfolgreichste Kandidatin aus der Wahl hervor, es folgten Ursula Schumacher 99, Claus Beissner und Herbert Güttler, jeweils 98, Bernd Dittmer 86, Manfred Mangelmann 75, Degenhard Christen 48, Klaus-Dieter Trump 38 sowie Wolfgang Kampff mit 37 Stimmen.

Rechtsverbindlich wird diese Entscheidung erst mit einem positiven Votum der Lauenburger Stadtvertretung am Ende dieses Monats. Dennoch nahmen die nun wieder neun Beiratsmitglieder die Aufgabenverteilung schon vor: Claus Beissner bleibt der Sprecher dieser Interessenvertretung, seine Stellvertreter sind Degenhard Christen und Renate Dieckfoß, Kassenverwalter ist wieder Herbert Güttler. Er kümmert sich auch um die Reisetätigkeiten der Lauenburger Senioren. „Wir wollen uns zunächst in die Aufgaben der Senioren einarbeiten“, hatte Bernd Dittmer geäußert, „wir bleiben erst einmal in der zweiten Reihe“.

Vor der Wahl waren Wolfgang Rahn, Otto Fedder und Gerd Schwietzke von Sprecher Claus Beissner verabschiedet worden. „Jeder von Euch hat bei uns seine Spuren hinterlassen, jeder ist eigentlich nicht zu ersetzen“, hatte der Sprecher die drei Senioren zum Abschied noch einmal gelobt und mit prächtigen Präsentkörben verabschiedet.

Die Abstimmungen zogen sich hin, dennoch ließen die Senioren keine Langeweile aufkommen. Der „fahrende Musikant“ Adrian Bartels aus dem Wendland befeuerte mit seiner Musik auf dem Akkordeon die Besucher und sorgte für beste Stimmung.