Fehler
  • Das Template für diese Ansicht ist nicht verfügbar! Bitte einen Administrator kontaktieren.

Es gibt noch freie Plätze bei der Seniorenfahrt nach Polen

Lesezeit: 3 Minuten

Lauenburg (LOZ). Einer der Höhepunkte in der abwechslungsreichen Reihe der jährlichen Veranstaltungen des Lauenburger Seniorenbeirats ist die Jahresausfahrt.

Diese erstreckt sich immer über mehrere Tage. Werden bei den Tagesfahrten Ziele in der näheren, selten auch in der weiteren Umgebung angesteuert, werden bei diesen längeren Fahrten häufig genug Sehnsuchtsorte in anderen weiter entlegenen deutschen Gegenden angesteuert worden.

Im vergangenen Jahr ging es ins Sauerland, diesmal haben sich die Senioren einen Ort im Ausland erkoren. Das Reiseziel vom 29. Mai bis zum 2. Juni heißt Polen und dort die pommersche Ostseeküste mit dem Ort Jastrzebia Gora.

Dieser Name mag zunächst ein wenig mühsam von der Zunge gehen, vielleicht ist die frühere deutsche Bezeichnung Habichtsberg geläufiger. Dort wird der Reisebus das Hotel Astor ansteuern, strandnah gelegen: eine vier Sterne Unterkunft mit Hallenbad und Sauna, für alle diejenigen, die um diese Jahreszeit einen Sprung in die Ostsee noch scheuen.

Dieser Ort bietet schon Abwechslung genug, ein Obelisk und ein Leuchtturm kennzeichnen am nahem Strand den nördlichsten Punkt Polens, die Ignatius von Loyola-Kirche ist ein Prachtbau mit 2.700 Plätzen, mit täglich bis zu zehn Gottesdiensten und mit einer der größten Orgeln des Landes. Diese wurde hier restauriert und hatte einst ihren Platz in der Hamburger Katherinen- Kirche. Dort spielte 1720 Johann Sebastian Bach auf diesem Instrument.

Bei diesen Sehenswürdigkeiten wollen es die Lauenburger Senioren nicht belassen. Von Habichtsberg führt der zweite Tag der Reise sie nach Danzig, die alte Hansestadt, eine Gründung des deutschen Ordens und dem Wahrzeichen des alten Krantors und der ebenso berühmten Frauengasse oder der Marienkirche. Die Wanderdünen im Ostseebad Leba sind ein weiterer touristischer Höhepunkt. Diese Sandberge wandern jährlich neun bis zehn Meter und haben bereits Wälder und Häuser unter sich begraben und sind bis zu 200 Meter hoch.

Am Ende der Reise steht ein Besuch in Lauenburgs Partnerstadt Lebork, dem früheren Lauenburg in Pommern und heute eine Partnerstadt der Elb-Gemeinde. Die Stadtoberen dort wollen es sich nicht nehmen lassen, die „deutschen Lauenburger“ in ihren Mauern zu begrüßen.

Das beste an diesem Ausflug: im Reisebus der Lauenburger Senioren sind noch Plätze frei und auch das Hotel Astor an der Ostseeküste hat noch Kapazitäten. Allerdings ist Eile geboten. Reiseleiter Herbert Güttler haben die Veranstalter eine Frist für weitere Buchungen bis zum 15. April eingeräumt. Es stehen sowohl Doppel- als auch Einzelzimmer zur Verfügung.

Herbert Güttler ist unter der Lauenburger Rufnummer 04153 / 26 31 für weitere Auskünfte zu erreichen.