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Regionales Engagement als Kerngeschäft der Raiffeisenbank

Wachstumstrend setzt sich 2018 fort

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Crivitz (LOZ). Die Raiffeisenbank eG Büchen • Crivitz • Hagenow • Plate hat ihren Wachstumskurs 2018 weiter fortgesetzt. „Das regionale Engagement gehört zu unserem Kerngeschäft. Das schlägt sich sowohl in unserer Kreditvergabe nieder als auch in unserer Unterstützung örtlicher Vereine und gemeinnütziger Einrichtungen“, bekräftigt Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Schlottmann anlässlich der 97. Mitgliederversammlung.

2018 weitete die Genossenschaftsbank ihr Kundenkreditgeschäft um 4,4 Prozent auf nunmehr 435 Millionen Euro aus. „Hierin spiegelt sich sowohl die Investitionsfreude der heimischen Wirtschaft als auch das steigende Interesse der Bürgerinnen und Bürger an Wohneigentum wider“, berichtet Vorstandsmitglied Daniel Horn.

Bei den Einlagen verzeichnete die Bank sogar ein Wachstum um 8,2 Prozent auf 407 Millionen Euro. Das bestätigt, dass das Institut trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase bei Privatpersonen und mittelständischen Unternehmern weiterhin als sicherer Verwalter von Vermögenswerten gefragt war. Das Geld aus der Region in der Region zu investieren und damit den heimischen Wirtschaftskreislauf zu fördern und zu stärken konnte insofern, ganz im Sinne der genossenschaftlichen Zielsetzung, wiederum untermauert werden. Die Bilanzsumme stieg 2018 um 6,2 Prozent auf einen neuen Höchstwert von 583 Millionen Euro.

Auch in Sachen soziales und gesellschaftliches Engagement zieht die Genossenschaftsbank eine erfreuliche Bilanz: über 100 Kindergärten, Schulen und Vereine hat die Raiffeisenbank eG mit über 40.000 Euro und diversen Sachspenden im vergangenen Jahr unterstützt. An die öffentliche Hand zahlte die Bank Steuern in Höhe von 2,3 Millionen Euro.

Wirtschaftlich zeigt sich die Raiffeisenbank eG solide. Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 1,19 Millionen Euro lag der Bilanzgewinn in etwa auf Vorjahresniveau. „Mit diesem Ergebnis können wir – auch vor dem Hintergrund der herausfordernden Niedrigzinsphase – zufrieden sein“, bekräftigt Vorstandsmitglied Guido Bloch. „Ein Ärgernis ist für uns allerdings die steigende bürokratische Belastung infolge der Bankenregulierung. Die Meldepflichten und sonstigen Anforderungen haben 2018 weiter zugenommen, weil die Bankenregulierer zu wenig zwischen risikoarmen Regionalbanken wie uns und den systemrelevanten Großbanken differenzieren. Hier brauchen wir dringend spürbare Erleichterungen.“

Die rund 5.700 Anteilseigner der Genossenschaftsbank erhalten als Gewinnbeteiligung eine Dividende in Höhe von 7 Prozent auf ihre gezeichneten Geschäftsanteile. Einen entsprechenden Beschluss fasste die Mitgliederversammlung einstimmig. Die Rücklagen der Bank werden zudem um 935.000 Euro aufgestockt. Das bilanzielle Eigenkapital erhöht sich damit auf knapp 71 Millionen Euro.

Die Mitglieder zeigten sich mit dem Ergebnis zufrieden. Das demonstrierten sie auf der Versammlung mit eindeutigen Beschlüssen, u.a. stellten sie den Jahresabschluss fest und entlasteten Vorstand sowie Aufsichtsrat – jeweils einstimmig. Einig zeigten sich die Mitglieder auch bei den Wahlen zum Aufsichtsrat. Gerd Schütte aus Rastow und Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Schlottmann aus Schulendorf wurden für drei weitere Jahre in das Aufsichtsgremium gewählt.