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MEWA Textil-Service sichert Versorgung mit hygienisch sauberer Kleidung

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Lauenburg (LOZ). Systemkritische Unternehmen verlassen sich auf Hygiene von Textildienstleistern Hygiene, Sauberkeit und mikrobiologische Sicherheit sind in der aktuellen Situation wichtiger denn je: Lebensmittelindustrie und -handel, Gesundheitswesen und viele andere versorgungsrelevante Branchen sind darauf angewiesen, weiterhin hygienisch einwandfreie Berufskleidung zu erhalten. Jedoch zählen textile Dienstleister und Wäschereien bisher nicht zur so genannten „Kritischen Infrastrukturen“. Sollte es für sie zu Einschränkungen kommen, ist die Versorgungskette gefährdet.

Wer an der Supermarktkasse sitzt oder an der Bäckertheke arbeitet, dem gebührt in diesen Zeiten besonderer Respekt. Denn während andere ihre Arbeit von zu Hause aus erledigen können, sind die Mitarbeiter eines großen Teils der versorgungsrelevanten Branchen nach wie vor täglich im Kontakt mit vielen Menschen. Neben Abstandhaltern und Spuckschutzwänden gehört die Bereitstellung hygienisch einwandfreier Berufskleidung zu einem professionellen Hygienemanagement – und damit zu den wichtigsten Schutzmaßnahmen, die Arbeitgeber ihren Mitarbeitern derzeit bieten können.

Aus Sicht der Firma Bode Chemie GmbH in Hamburg, als pharmazeutischer Hersteller von Desinfektionsmitteln ein Daseinsfürsorgebetrieb für Arzneimittel und Medizinprodukte zur Desinfektion, ist der Service der Firma MEWA Textil-Service AG & Co. Lauenburg OHG für die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes unabkömmlich.

Ohne den Service eines Textildienstleisters hätten die Mitarbeiter von heute auf morgen keine frische Berufskleidung mehr, Entsorgungsbetriebe könnten ohne saubere Warnschutzkleidung ihre Tätigkeit nicht mehr ausüben. „Durch die Versorgung mit hygienischer Schutz- und Berufskleidung tragen wir dazu bei, dass Menschen in Lebensmittelproduktion und -handel, Industrie, Handwerk, Verkehrswesen und Einrichtungen des Gesundheitswesens weiter ihre Arbeit machen können“, erklärt Jörg Naegeli, Geschäftsführer Kundenservice & Distribution am Standort Lauenburg. MEWA bringt und holt die Kleidung und übernimmt die Pflege von A bis Z. Ausgestattet werden Menschen, die in Unternehmen arbeiten, die Verkehrsinfrastrukturen aufrechterhalten, bei der Feuerwehr oder in Einrichtungen aus dem Gesundheitswesen wie Pflege, Pharmazie, ärztliche Praxen und Labore.

Um beim Waschen getragener Kleidung Viren, Keime und andere schädliche Schmutzstoffe sicher zu entfernen, sind – nach Empfehlung des Robert Koch-Instituts – Waschtemperaturen zwischen 60 und 75 Grad nötig. Bei MEWA inaktivieren hohe Hygienestandards, hochtemperierte Waschverfahren und der routinemäßige Einsatz von Desinfektionsmitteln auch Viren wie Covid-19 vollständig. „Unser Hygienemanagement gewährleistet, dass bei uns gewaschene Textilien mikrobiologisch einwandfrei sind“, bestätigt Detlef Glimm Geschäftsführer Produktion & Logistik am MEWA Standort Lauenburg.

Auch Handwerkerkleidung wird nach höchsten Hygienestandards gewaschen

„Jede Mechaniker-Latzhose verlässt unseren Betrieb ebenso mikrobiologisch einwandfrei wie der Kittel für den Lebensmittelproduzenten“, informiert Detlef Glimm. Insgesamt stattet MEWA am Standort Lauenburg ca. 104.000 Arbeitnehmer in sieben Bundesländern mit Berufskleidung aus – stets unter Einhaltung von Hygiene-, Sicherheits-, Umweltschutz- und Gefahrgutrichtlinien. Um uneingeschränkt lieferfähig zu bleiben, wünscht Jörg Naegeli sich die Anerkennung von Textildienstleistungen als systemrelevant. In anderen europäischen Ländern, zum Beispiel Belgien, Österreich und den Niederlanden, ist der Service bereits offiziell als fester Bestandteil der Versorgungskette zur Sicherung der Grundversorgung gelistet. Auch in Lauenburg gilt MEWA als versorgungsrelevant. „Die Stadt hat uns bescheinigt, dass wir für Lauenburg ein systemrelevantes Unternehmen sind. Darüber freuen wir uns. Doch nur mit einer bundesweiten Regelung können wir unseren Service auch bei möglichen weiteren Einschränkungen der Bewegungsfreiheit aufrechterhalten und zeitgerecht liefern“, so Jörg Naegeli. Er ergänzt: „Außerdem müssen unsere Betriebe ausreichend mit Wasch- und Desinfektionsmitteln versorgt werden. Ohne diese Hilfsmittel können wir nicht waschen.“