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Foto-Klub Lauenburg will mit neuem Konzept und Jugendabteilung Mitglieder gewinnen

Lesezeit: 3 Minuten

Lauenburg (gak). Fotografie ist weit mehr als am ausgestreckten Arm gefertigte Selfies. Das beweisen einmal mehr die Fotografen des Foto-Klub Lauenburg/Elbe mit ihrer neuesten Ausstellung in der Jugendherberge "Zündholzfabrik" an der Elbstraße 1.

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Darüber hinaus bieten die Fotografen den Betrachtern Einblicke in ihre persönliche Welt. Unter dem Motto "Was ich so mag..." zeigen 15 Fotografen 65 Werke mit zum Teil hochklassigen Aufnahmen.

Erstmals präsentieren die drei Jungen der frisch gegründeten Jugendabteilung des Fotoklubs ihre Fotografien. Matthias Ehlers, Vorsitzender des Vereins, erläutert: "Das wird den Jungs sicherlich zusätzlich Motivation geben. Bislang gehören zu der Gruppe mein Sohn Niklas (8) und die Zwillinge unseres Mitgliedes Axel Symancyk alias Akki Moto, nämlich Malte alias Maxi Moto und Sören alias Mini Moto, beide 13 Jahre alt." Derzeit betreut Axel Symancyk die Kids, die sich natürlich freuen würden, wenn weitere Kinder oder Jugendliche Lust auf Fotografie hätten. Malte berichtet, was ihm daran besonders viel Spaß macht: "Es gibt so viele Perspektiven, die man sich erarbeiten kann und außerdem sind wir dadurch viel in der Natur. Ich bin seit zwei Jahren dabei, unser Vater hat uns zu diesem Hobby inspiriert."

Die Kinder zeigen im Eingangsbereich der Jugendherberge Naturaufnahmen, Architektur und besonders ins Auge fällt das "Spukschloss" von Niklas. Hier hat der Papa kräftig bei der Bearbeitung geholfen, das Ergebnis ist wirklich beeindruckend.

Ebenso eindrucksvoll die Porträts von Astrid Sisewitsch, seien es zauberhafte Mädchen oder Hunde, die wie in den Gemälden alter Meister ins rechte Licht gerückt wurden. Urlaubsimpressionen von einer Frachterreise von Jürgen Wagner oder aus dem fernen Afrika, dort setzte Daniela Winge insbesondere die Lichtstimmungen am Morgen oder Abend sowie beim Sandsturm perfekt in Szene. Aber auch Städtearchitektur, Bilder von der Elbe oder dem Meer, hinreißende Aufnahmen der Toskana von Alf Rohlof, Tieraufnahmen von frei lebenden Robben, Flora und Fauna sowie Technikdetails und vieles andere mehr, zeigen die besonderen Vorlieben der Autoren.

Die Ausstellung wurde im Beisein der Fotofreunde des Fotoclub Wolfsburg eröffnet und ist noch bis zum Ende des Monats tagsüber von 8 bis 20 Uhr zu sehen.

Neben der neu gegründeten Jugendabteilung erneuert sich der Foto-Klub Lauenburg in vielerlei Hinsicht, so wird der Fokus auf gemeinsame Weiterentwicklung im Bereich Technik und Bildbearbeitung sowie auf Fotoexkursionen gelegt, außerdem suchen die Mitglieder Kontakte zu anderen Vereinen, um den fotografischen Horizont zu erweitern und freundschaftliche Kontakte zu Gleichgesinnten zu pflegen. Nachdem bereits im Mai eine Wochenendreise nach Wolfsburg auf dem Plan stand, haben die Wolfsburger Fotografen Lauenburg am vergangenen Wochenende kennengelernt und als sehr sehenswert während der vielen Ausflugsziele hundertfach abgelichtet.

Wer mehr über den Foto-Klub Lauenburg und seine Mitglieder sowie Projekte erfahren möchte, kann dies bei einem Besuch eines der Fotoklubabende jeden 2. Donnerstag im Monat in Schnakenbeks Gemeindehaus an der Schule 3 oder zuvor im Internet unter www.fotoklub-lauenburg.de.