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Dr. Thomas Peters: Besuch mit Dr. Carsten Linnemann bei Worlée-Chemie GmbH in Lauenburg

Lesezeit: 4 Minuten

Lauenburg (LOZ). Auf Einladung von CDU-Bundestagskandidat Dr. Thomas Peters kam Dr. Carsten Linnemann, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU/CSU und stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nach Lauenburg, um mit ihm das heimische Unternehmen Worlée-Chemie zu besichtigen und sich mit Reinhold von Eben-Worlée über die unternehmerischen Herausforderungen der nächsten Jahre auszutauschen.

"Worlée ist ein beeindruckendes Unternehmen, ein klassisches Familienunternehmen, dass sich der Region verbunden fühlt, sich zu Lauenburg bekennt und hier in den Ausbau des Standortes investiert. Insofern war es mir wichtig, dieses Unternehmen gemeinsam mit Dr. Carsten Linnemann zu besuchen und zu besprechen, vor welchen Herausforderungen die Wirtschaft in der Region steht, nach Corona und angesichts des Klimawandels. Denn im Bund wird in den nächsten Jahren über wichtige Weichenstellungen entschieden werden müssen, um die Staatsfinanzen aus der Corona-Verschuldung zu führen und der Wirtschaft die Transformation hin zur Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Da tut es gut, wenn Politik mehr über seine Unternehmen und vor allem die Familienunternehmen weiß, die aus unternehmersicher Überzeugung hier produzieren und den Menschen verlässlich Arbeit geben", erklärt Dr. Thomas Peters, der für die CDU zur Bundestagswahl 2021 im Herzogtum Lauenburg antritt und selbst Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens ist.

Der Unternehmensbesuch startete gleich mit einem intensiven Austausch über die politischen Rahmenbedingungen und wie sich das Unternehmen Worlée mit dem Werk in Lauenburg dabei aufstellt. Geschäftsführer Reinhold von Eben-Worlée erklärte, wie sich das Unternehmen gerade umstellt und die Nachhaltigkeit in den Fokus stellt. Angefangen beim Einsatz umweltfreundlicher und nachwachsender Rohstoffe bis zur Biogasanlage, die das Werk mit Energie versorgt. Gerade die nachhaltige Produktentwicklung erfordert hohe Investitionen, in die Grundlagenforschung und in die Umstellung von Produktionsprozessen. Investitionen, die Worlée aber als Teil seiner unternehmerischen Verantwortung sieht.

"Der Austausch mit Dr. Thomas Peters und Dr. Carsten Linnemann war wichtig. Politik steht immer vor der Herausforderung, zwischen einer Vielzahl an Interessen abzuwägen und einen Kompromiss zu finden. Wir wollten zeigen, dass die Wirtschaft auch viele Herausforderungen selbst angeht. Ich schätze also den Austausch und das offene Ohr und hoffe, dass sowohl Dr. Linnemann als auch Dr. Peters diesen Eindruck mit nach Berlin nehmen", sagt Reinhold von Ebene-Worlée, Geschäftsführer des Familienunternehmens Worlée-Chemie.

„Der Besuch hat deutlich gemacht, dass die Wirtschaft bereit ist für mehr Nachhaltigkeit, für den Transformationsprozess hin zu umweltfreundlichen und nachhaltigen Produkten. Das alles passiert ohne staatliche Eingriffe, Vorgaben und Gesetze. Unternehmen wie Worlée machen sich auf den Weg, weil sie aus ihrer unternehmerischen Verantwortung heraus den gesellschaftlichen Wandel mitgehen. Es braucht aber unbürokratische Unterstützung, in Forschung und Investitionen, damit die Wirtschaft diesen Umstellungsprozess auch erfolgreich beginnen können. Das unternehmerische Risiko verschwindet ja nicht, wenn man sich der Mammutaufgabe hingibt, seine Produkte nachhaltig zu gestalten. Gerade für Unternehmen der chemischen Industrie wie Worlée bedeuten solche Investitionen auch ein Risiko, dass bestimmte Prozesse nicht klappen oder Umstellungen nicht funktionieren", erklärt Dr. Thomas Peters, der als Jurist und Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens aus eigener Erfahrung weiß, vor welchen rechtlichen Herausforderungen Unternehmen von der Politik oftmals gestellt werden.

"Es war ein toller Besuch in Lauenburg und vor allem ein direkter und schnörkelloser Austausch. Ich danke Dr. Thomas Peters für die Einladung und hoffe, dass ich ihn ab September dann im Bundestag als Kollegen begrüßen kann. Dann hätten wir eine Stimme für die Wirtschaft mehr im Parlament und einen Politiker, der sich auch mit den unternehmerischen Herausforderungen und politischen Fallstricken auskennt", sagt Dr. Carsten Linnemann.

"Die wichtigste Botschaft die wir aus dem Gespräch mitnehmen ist Stabilität. Unternehmen wie Worlée brauchen stabile und verlässliche Rahmenbedingungen. Das mag profan klingen, aber jede Gesetzesänderung oder neue EU-Richtlinie stellt die Wirtschaft vor die Frage, was man noch darf und wie man sich an die neue Situation anpassen muss. Als CDU wollen wir der Wirtschaft diese stabilen Rahmenbedingungen geben. Denn in den nächsten Jahren kommt es für die Unternehmen darauf an, sich von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu erholen, finanziellen Spielraum aufzubauen, um ins Unternehmen zu investieren. Diese Botschaft muss nach Berlin, deshalb freue ich mich besonders, dass mich Dr. Carsten Linnemann als versierter und einflussreicher Wirtschaftspolitiker, hier in Lauenburg besucht hat und wir in dieser Position übereinstimmen", sagt CDU-Politiker Dr. Thomas Peters.