Ausstellung zum Widerstand von Frauen im Nationalsozialismus
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 25. August 2021 12:37

„Nichts war vergeblich“ in Büchen und Lauenburg
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Lauenburg (LOZ). Die Initiative „Omas gegen Rechts“ aus Lauenburg und Büchen präsentiert zusammen mit der Partnerschaft für Demokratie der Stadt Lauenburg und der Ämter Lütau und Büchen die Ausstellung des Studienkreises „Deutscher Widerstand. 1933 – 1945“ in Büchen und in Lauenburg.
Auf anschauliche Weise stellt die Ausstellung Frauen vor, die Widerstand gegen den Nationalsozialismus leisteten. Die Frauen kommen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, nur wenige sind einer größeren Öffentlichkeit bekannt. Die Widerstandstätigkeiten sind unterschiedlich: vom Flugblattverteilen oder von geheimen Kurierdiensten über die Versorgung von Verfolgten oder auch nur die Weigerung, sich in allen Lebensbereichen der nationalsozialistischen Ideologie unterzuordnen. Sie haben sich der Inhaftierung ausgesetzt, Misshandlungen erduldet
und zum Teil mit ihrem Leben bezahlt. Beispielhaft für alle Frauen ist ihre Widerstandskraft gegen Vereinnahmung und ihr Mut Menschenwürde gegen Menschenverachtung zu setzen. An folgenden Orten und zu folgenden Zeiten können Interessierte die Ausstellung kostenfrei besichtigen:
Friedegart-Belusa Gemeinschaftsschule Büchen vom 23. bis 26. August (nicht öffentlich) sowie in der Priesterkate, Gudower Straße 1, Büchen. Dort wird sie am 27. August von Heike Grahlmann und Dr. Heinz Bohlmann eröffnet.
Weitere Öffnungszeiten:
28.08.2021, 14 – 18 Uhr sowie am 29.08.2021 12 – 16 Uhr.
In Lauenburg kann die Ausstellung im Fürstengarten 29 ab dem
01.09.2021,10 Uhr, besichtigt werden.
Am 1.9. um 18 Uhr sind Interessierte zur Einführungsveranstaltung mit Bürgermeister Andreas Thiede, Ursula Martens-Berkenbrink der Referentin Gudrun Schmidt, Studienkreis Deutscher Widerstand 1933 – 1945 eingeladen.
Weitere Öffnungszeiten:
02.09.2021 14 – 18 Uhr
03.09.2021 14 – 18 Uhr
05.09.2021 10 – 16 Uhr.
Der Besuch ist kostenfrei.
Die Veranstaltung wird über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert.