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Bund fördert KIBIS-Projekt in Mölln

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Mölln (LOZ). „Der PARITÄTISCHE Schleswig-Holstein e.V., Träger der Selbsthilfekontaktstelle KIBIS im Kreis Herzogtum Lauenburg, erhält ab 2018 eine Förderung des Bundes für sein Projekt „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert das Projekt mit 334.488,30 Euro. Die Gesamtausgaben für das Projekt belaufen sich auf rund 352.958,17 Euro; somit ist der Bund mit fast 95 Prozent der Gesamtausgaben beteiligt, der Rest finanziert sich aus Eigenmitteln des PARITÄTISCHEN SH. Die Laufzeit des Projektes beträgt drei Jahre.

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Die Beratungen werden in den Räumen der KIBIS- Selbsthilfekontaktstelle im Möllner Adolf-Höltig-Stift stattfinden. Die Förderung des Bundes ermöglicht der Selbsthilfekontaktstelle, ihr Beratungsangebot für Menschen mit Behinderung auszuweiten und sie so im Teilhabeplanungsprozess durch eine ganzheitlich orientierte Beratung zu unterstützen. Das sind erneut sehr gute Nachrichten aus Berlin; der zweite Förderbescheid des Bundes für den Kreis Herzogtum Lauenburg innerhalb einer Woche“, freut sich Norbert Brackmann.

Hintergrund - Projektförderung:

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert ab dem 1. Januar 2018 auf der Grundlage des neuen § 32 SGB IX niedrigschwellige, von Leistungsträgern und Leistungserbringern unabhängige Beratungsangebote zur Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen und von Behinderung bedrohter Menschen. Besonderes Augenmerk der Förderung liegt auf dem Ausbau der Beratungsmethode des Peer Counselings, der Beratung von Betroffenen durch Betroffene. Das Angebot ist unentgeltlich und nur den Ratsuchenden gegenüber verpflichtet.