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„Pegasus unplugged“ auf der August-Bühne

Kultur-Community der Stiftung Herzogtum Lauenburg lädt zum Akustik-Event

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Mölln (LOZ). Die Zeit des Wartens ist vorbei. Am Sonnabend, 28. August, können die Jungs und Mädels von der Kultur-Community der jungen Musikszene im Norden endlich wieder eine Bühne geben. Im Rahmen der August-Bühne organisieren sie ein „Pegasus unplugged“-Festival. Mit dabei sind Bands wie „4Way“ und „Fiasko Entertainment“.

„Eigentlich“, sagt Florian Klein, „hätten wir für das Stadtmarketing die Bühne im Rahmen des Altstadtfestes bespielen sollen. Geplant war, das Pegasus Open Air in die Altstadtbühne einzupassen.“ Daraus wird nun aber nichts, weil das Altstadtfest wie so viele andere Events der Pandemie zum Opfer gefallen ist.

Als Ersatz gibt es nun das Altstadt-Musikfestival des Tourismus- und Stadtmarketings Mölln mit mehreren Konzertveranstaltungen in der Innenstadt: „So kommt es, dass wir auf der August-Bühne im Möllner Stadthauptmannshof vertreten sind“, sagt Klein. „Dafür haben wir das Konzept geändert und machen ein ‚Pegasus unplugged‘. Das heißt, wir setzen auf ruhige Musik.“

Damit steckt die Kultur-Community, die in der Stiftung Herzogtum Lauenburg organisiert ist, mehr als zwei Jahre nach dem letzten Pegasus Open Air mitten in den Vorbereitungen eines großen Musik-Events. Zudem ist ein weiteres, größeres Open Air in Arbeit: Das Pegasus Waterkant, das am 4. September an der Elbe (Menzer-Werft-Platz/Geesthacht) geplant ist.

Es geht also nach langer Pause von 0 auf 100. Kann so was überhaupt ohne Probleme funktionieren? Muss es da nicht hier und da ruckeln? „Nein, das Organisieren solcher Veranstaltungen verlernt man nicht“, sagt Klein. Außerdem habe man – Pause hin oder her – nicht stillgestanden, sich ausgetauscht und weiter geplant.

Ein Problem hat die Gruppe auf anderer Ebene festgestellt. „Durch die Corona-Pause hat sich die Künstlerszene ausgedünnt.“ Es sei schwieriger, Bands zu verpflichten, „die weniger professionell unterwegs sind“. Viele würden sich aktuell nicht auf die Bühne trauen, weil es ihnen an Routine mangele.

Auch deshalb seien ihre Festivals wichtig, findet Klein. „Wir hoffen, dass wir neues Leben in die Szene bringen.“ So wie nach den ersten drei Auflagen des Pegasus Open Air. „Da hat sich eine neue Welle von Künstlerinnen und Künstlern entwickelt. Da hatten wir jedes Jahr mindestens eine neue Band im Line-up.“

Der Eintritt für „Pegasus unplugged“ ist frei. Startschuss ist um 14 Uhr.