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Herbstausstellung zeigt Meinhard Füllners „Gestaltung ohne Grenzen“ in Mölln

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Mölln (LOZ). Meinhard Füllner hat bereits oft an der Ausstellungs-Reihe „Dörfer zeigen Kunst“ teilgenommen. Nun präsentiert die Stiftung Herzogtum Lauenburg in der von Antje Ladiges-Specht organisierten Einzelausstellung sein breites kreatives Schaffen der letzten zehn Jahre unter dem Titel „Form – Farbe – Fantasie. Gestaltung ohne Grenzen“.

Die Vernissage findet am Sonntag, 19. September um 11.30 Uhr unter freiem Himmel im Stadthauptmannshof statt (Hauptstraße 150). Die Laudatio hält Björn Engholm. Die musikalische Umrahmung übernehmen Peter Köhler (Cello) und Benjamin Lütke (Percussion). Die Ausstellung läuft bis einschließlich 31. Oktober und ist samstags und sonntags von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Der Künstler ist jeweils sonntags anwesend. Der Eintritt ist frei. Es gelten die aktuellen Corona-bedingten Hygieneregeln. Für die Vernissage ist eine Anmeldung erforderlich unter info@stiftung-herzogtum.de oder Telefon 04542 / 870 00.

Der Grundstein für Füllners künstlerisches Interesse wurde im Studium gelegt. Doch erst nach dem Ausscheiden als Mitglied des Landtages und später als Schulaufsichtsbeamter im Kultusministerium konnte die künstlerisch-kreative Ader wiederbelebt werden.

„Ohne Grenzen“ meint, dass Füllner bei den Materialien für seine Arbeiten keine Grenzen kennt. Ob Acryl, Acrylglas, Ton, Holz, Polyester oder Stahl: Alle Materialien fordern ihn heraus. Seine erste Ausbildung zum Feinmechaniker im Drägerwerk war durch die Bearbeitung verschiedenster Materialien grundlegend für die Schwerpunkte seiner teilweise sehr aufwendigen Kunst. Aber sein Hauptwerkstoff ist Edelstahl. Damit gestaltet er anspruchsvolle modern-art-Skulpturen von 20 cm bis zu einer Größe von fast drei Metern.

Füllner legt für sich traditionelle, strenge Maßstäbe bezüglich der Originalität der Idee, der Technik, des Werkstoffs und der Ästhetik an. Er hat in den verschiedenen Bereichen seiner Tätigkeiten gelernt, dass es immer auch auf das handwerkliche Können ankommt. Seine Kunstwerke sollen keine inhaltliche oder gar politische Aussage beinhalten. Sie sollen durch Form, Farbe und originelle Kreativität wirken und mit den modernen Arbeiten die Fantasie des Betrachters provozieren oder vielleicht auch die Seele streicheln.