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Traumata begegnen mithilfe der TRE-Methode

Workshop zum Stressausgleich und für mehr Belastbarkeit und Lebensfreude

 

Lesezeit: 2 Minuten

Schwarzenbek (LOZ). Stress und traumatische Erlebnisse rufen oft ähnliche Reaktionen im Körper hervor und leiden unter den Folgen, wie z.B. Schlafstörungen, Antriebslosigkeit und dem berühmten Gedankenkarussell.

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In dem zweitätigen Workshop lernen die Teilnehmer, wie sie diesen Teufelskreis durchbrechen können. Franziska Nürnberg, die ausgebildete Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt Psychotherapie ist, erklärt sehr ausführlich und gut verständlich, dass der menschliche Körper über einen natürlichen Mechanismus verfügt, mit dem die Übererregung wieder ausbalanciert werden kann. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Mechanismus bewusst aktiviert wird.

In dem Kurs wird daher eine einfache Trainingsmethode vermittelt, die es den Teilnehmern ermöglicht, diesen Mechanismus bei sich selbst zu aktivieren und damit zuhause weiter zu üben. Durch leichtes Zittern wird das eigene Nervensystem neu ausbalanciert und Stress abgebaut. Zugleich wird man durch das regelmäßige Anwenden insgesamt auch wacher, aufmerksamer und widerstandsfähiger gegenüber neuen Stresssituationen und es stellt sich mehr Ruhe und Gelassenheit ein.

Die TRE-Methode stammt ursprünglich aus dem Bereich der Traumabewältigung und bedeutet übersetzt etwa so viel wie „Körperübungen zur Trauma-Entspannung“. Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Einführung in TRE, die es den Teilnehmern ermöglicht, anschließend im Selbststudium zuhause weiter zu üben. Der Workshop befähigt nicht dazu, andere Personen in der Methode zu unterrichten, sondern ist lediglich als eine wirksame Form der Selbsthilfe gedacht.

Der Workshop findet vom 27.-28. Januar im DRK-Zentrum Schwarzenbek statt. Er beginnt am Samstag um 9 Uhr und endet gegen 17 Uhr. Am Sonntag von 10 bis 14 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt für Ehrenamtliche 20 Euro und für Hauptamtliche 50 Euro.

Die Verpflegung während der beiden Tage ist im Preis enthalten. Bitte unbedingt eine Yogamatte sowie bequeme Kleidung mitbringen. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 15 Personen, aufgrund der großen Nachfrage wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen. Anmeldeschluss ist der 19. Januar.

Wer teilnehmen möchte meldet sich bei der Anlaufstelle zur Ehrenamtskoordination in der Flüchtlingshilfe, der DRK-Betreuungsdienste Herzogtum Lauenburg gGmbH: Telefonisch unter 0171 / 338 95 53 oder per E-Mail an anlaufstelle@drk-betreuungsdienste.de. Die Arbeit der Anlaufstelle wird durch die Aktion Mensch gefördert.