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Auf ausreichenden Impfschutz im Urlaubsland achten

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Herzogtum Lauenburg (LOZ). Wer jetzt seinen Osterurlaub plant, sollte auch an die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfohlenen Reiseschutzimpfungen für das jeweilige Urlaubsland denken.

„Wichtig ist, dass mit den Impfungen rechtzeitig begonnen wird. Sie sollten zehn bis 14 Tage vor Reisebeginn abgeschlossen sein, damit sich der Impfschutz aufbauen kann“, so AOK-Serviceregionsleiter Reinhard Wunsch. Bei Last-minute-Reisen gilt: Besser spät als gar nicht. Vor Reisen ins Ausland wird zudem eine reisemedizinische Beratung empfohlen.

Wer in fernen Ländern Urlaub macht, erlebt nicht nur fremde Kulturen, andere Menschen und exotische Speisen, sondern ist auch fremden Krankheitserregern ausgesetzt. Diese Infektionserreger können schwere, manchmal lebensbedrohliche Krankheiten hervorrufen. Vor allem in Ländern mit warmem oder tropischem Klima besteht ein erhöhtes Risiko, sich mit Krankheitserregern zu infizieren. Dadurch wird häufig die schönste Zeit des Jahres durch gesundheitliche Probleme getrübt oder ein unerwünschtes Reise-Souvenir mit nach Hause gebracht. Um dies zu vermeiden, sollten unbedingt die empfohlenen Impfungen STIKO für das jeweilige Urlaubsland beachtet werden. Das sind etwa Impfungen gegen FSME, Malaria, Tollwut, Gelbfieber oder Hepatitis A/B.

Die Reiseimpfungen gehören nicht zu den Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung. Doch Versicherte der AOK NordWest dürfen sich freuen: Die Gesundheitskasse übernimmt für jeden Versicherten die von der STIKO empfohlenen Reiseschutzimpfungen. Erstattet werden innerhalb des neuen AOK-Gesundheits-budgets 80 Prozent der Kosten bis zu maximal 500 Euro in einem Kalenderjahr.

Weitere Infos zum neuen AOK-Gesundheitsbudget online unter aok.de/nw/ganzeinfach oder am Service-Telefon: 0800 265 5119.