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Gesundheitsrisiko Bildschirm: Wenn wir Blau sehen

Die wichtigsten Tipps, um sich vor Blaulicht von Laptop, Smartphone und Co. zu schützen

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(LOZ). Freizeit und Berufsalltag sind in den vergangenen Jahren zunehmend digitaler geworden. So verbringen die meisten von uns heute viel Zeit vor Fernsehgeräten, Computern, Tablets und Smartphones. Zwar bringen diese digitalen Technologien viele Vorteile mit sich, aber auch neue gesundheitliche Herausforderungen.

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Krebsgefahr am Arbeitsplatz

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(LOZ). Schätzungen zufolge sind die Hälfte aller arbeitsbedingten Todesfälle in der EU auf Krebserkrankungen zurückzuführen. Dabei ist Lungenkrebs eine der führenden Todesursachen.

Auslöser können krebserregende Stoffe sein. Die Krebsrichtlinie der EU soll Beschäftigte bestmöglich schützen. Aktuell wurden 13 weitere Stoffe, unter anderem auch Dieselabgase, in die Liste mit aufgenommen. Der Krebsinformationsdienst beantwortet Fragen zum Thema wissenschaftlich fundiert.

Krebserregende Stoffe in der Arbeitswelt sind beim Krebsinformationsdienst immer wieder ein Thema. „Arbeit ist ein zentraler Teil unseres Lebens, wir verbringen viele Stunden an unserem Arbeitsplatz“, so Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes im Deutschen Krebsforschungszentrum, „daher ist es nachvollziehbar, dass Menschen sich auch mit einer möglichen Krebsgefahr in ihrem beruflichen Umfeld auseinandersetzen.“ Der Krebsinformationsdienst beantwortet seit 33 Jahren alle Fragen zum Thema Krebs, telefonisch täglich von 8 Uhr bis 20 Uhr unter Telefon 0800 / 420 30 40 und per E-Mail unter krebsinformationsdienst@dkfz.de.

Warum sind Abgase von Diesel-Motoren krebserregend?

Diesel-Emissionen bestehen aus einer Mischung von festen und flüssigen Teilchen. Die Partikel sind mit einem Durchmesser von 10 Mikrometer, das sind 0,01 Millimeter, winzig und sehr leicht. Sie können sich ungehindert und tief in den Bronchien und Lungenbläschen festsetzen oder sogar ins Blut übergehen. Ausschlaggebend für die krebserregenden Eigenschaften ist die Menge der eingeatmeten ultrafeinen Staubpartikel.

Da sie zudem polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, die selber krebserregend sind, absorbieren können, sind sie sogar doppelt schädlich. Übrigens: Das Inhalieren von Tabakrauch verstärkt die schädlichen Effekte von Dieselabgasen zusätzlich.

Um Beschäftigte zu schützen, hat die Europäische Kommission im Januar dieses Jahres unter anderem auch Dieselabgase in die Liste der krebserregenden Stoffe aufgenommen. Der Arbeitsplatzgrenzwert liegt bei einer Konzentration von 0,05 mg pro Kubikmeter Luft. Von der aktualisierten Vorschrift könnten in ganz Europa etwa 20 Millionen Berufstätige profitieren: vor allem Bauarbeiter, Beschäftigte im Güterverkehr, in der Metall- und der Automobilindustrie, Hafen- und Lagerarbeiter sowie Berufskraftfahrer. Allerdings gilt der Grenzwert erst ab Februar 2023 – für Untertagebau und Tunnelbau sogar erst ab Februar 2026.

Wie gefährlich ist das Arbeiten an Tankstellen?

Benzol, ein flüssiger organischer Kohlenwasserstoff, kann zu Krebserkrankungen des blutbildenden und lymphatischen Systems führen. Bereits 2004 wurde die Substanz in die Liste der krebserregenden Stoffe mit aufgenommen. Die Hauptquelle für Benzol in der Außenluft sind Benzinprodukte.

Motorbenzin darf EU-weit nur noch in geringen Mengen, etwa zu einem Prozent, Benzol enthalten. Für Tankstellen sind bereits seit 1988 sogenannte Gasrückführungssysteme Pflicht, um die Freisetzung von Benzol an den Zapfsäulen zu vermindern.

Einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zufolge, liegt die Benzol-Belastung an Tankstellen mittlerweile zwar im Bereich der normalen Atemluft. Benzol kann sich allerdings in Innenräumen anreichern, beispielsweise in den Kassen- und Verkaufsräumen von Tankstellen. Eine Untersuchung des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zeigte: Bei zwölf von 40 Messungen an Tankstellen lag die Benzolbelastung in der Innenraumluft der Verkaufsräume über dem Grenzwert von 5 μg/m³.

Für werdende Mütter, zum Beispiel, ist das keine gesunde Umgebung. Daher sind Tankstellenbetreiber dazu verpflichtet, die Benzolbelastung der Atemluft über einen Zeitraum von sieben Tagen professionell messen zu lassen. Nur wenn die Werte nachweislich unter 5 μg/m³ liegen, können schwangere Frauen weiter beschäftigt werden.

Rundum gut versorgt in der Schwangerschaft

Werdende Mütter im Kreis Herzogtum Lauenburg sollten regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen

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Herzogtum Lauenburg (LOZ). Mit der Schwangerschaft beginnt für werdende Mütter im Kreis Herzogtum Lauenburg eine aufregende Zeit, die aber auch mit vielen Fragen verbunden ist. Rat und Hilfe bieten Hebammen, Ärzte und die AOK NordWest mit umfassenden Leistungen rund um die Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach.

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Alle zehn Jahre den Impfschutz gegen Tetanus auffrischen

AOK-Tipp für Hobbygärtner im Kreis Herzogtum Lauenburg

Herzogtum Lauenburg (LOZ). Endlich Frühling und die Menschen im Kreis Herzogtum Lauenburg freuen sich über den Beginn der Gartensaison. Doch bei der Gartenarbeit lauert eine häufig unterschätzte Gefahr: Die Sporen der Tetanus-Bakterien, deren Infektion zu Wundstarrkrampf führen kann, leben auch in der Gartenerde.

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Ausgaben für Mutterschaftsgeld im Kreis Herzogtum Lauenburg gestiegen

AOK NordWest zahlte rund 220.000 Euro in 2018

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Herzogtum Lauenburg (LOZ). Im Kreis Herzogtum Lauenburg sind die Ausgaben für Mutterschaftsgeld in den vergangenen vier Jahren um 16 Prozent auf rund 220.000 Euro gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der AOK NordWest hervor.

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Neues Gesundheitsangebot für Senioren startet im Herzogtum

Das Herzogtum Lauenburg ist eine von bundesweit fünf Projektregionen, die den neuen Versorgungsansatz erproben

(LOZ). Seit dem 1. Januar wird im bundesweiten Projekt RubiN erprobt, ob geschulte Versorgungskoordinatoren, sogenannte Case-Manager, Senioren bei einer selbstständigen Lebensweise im häuslichen Umfeld unterstützen können.

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Neuerungen beim gesetzlichen Krebs-Früherkennungsprogramm

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Kiel (LOZ). Fast jeder zweite Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs. Wird die Krebserkrankung früh erkannt, ist sie in vielen Fällen heilbar. Dazu haben die gesetzlichen Krankenkassen ein Früherkennungsprogramm entwickelt, welches allen Versicherten kostenfrei zur Verfügung steht.

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